Aktuelles
Winterthur ZH/Lenzburg AG – Die Brauerei Chopfab Boxer und Circular Food Solutions verkaufen neu Fleischalternativen aus Biertreber bei Migros und Volg. Das Nebenprodukt aus der Brauerei wird über ein speziell entwickeltes Verfahren nachhaltig in den Kreislauf zurückgeführt.
Die Brauerei Chopfab Boxer aus Winterthur und die Circular Food Solutions AG aus Lenzburg bringen Fleischersatzprodukte auf Basis von Biertreber in die Regale der Detailhändler Migros und Volg. Die veganen Versionen von Geschnetzeltem, Gehacktem und Burger-Patties werden laut einer Medienmitteilung aus Biertreber hergestellt und mit Mehl aus Erbsen und Soja in Bioqualität ergänzt.
Der Rohstoff entsteht als Nebenprodukt beim Brauprozess von Bier und wurde laut Unternehmensangaben bisher als Tierfutter verwendet. Über den Weg des Upcycling komme „eine qualitativ hervorragende pflanzliche Alternative zum Fleischkonsum“ auf den Markt, wird Philip Bucher, Geschäftsführer von Chopfab Boxer, zitiert.
Bei der Herstellung setzt die Brauerei auf ein „weltweit einzigartiges Verfahren, das sowohl ausgezeichnete Frische, Textur als auch Aromatik der Fleischalternativen gewährleistet“, heisst es. Während einer Testphase mit führenden Fleischverarbeitern konnte das Produkt „hervorragende Geschmackseigenschaften bei bester Konsistenz erreichen“, wird Christoph Nyfeler, Inhaber der Circular Food Solutions Switzerland AG, zitiert.
Die für ihre Craftbiere schweizweit bekannte Winterthurer Brauerei hat mehrere Jahre in die Planung und Bauphase gesteckt. Das Upcycling von Biertreber sei ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen Ernährung. ce/heg
Die Brauerei Chopfab Boxer und Circular Food Solutions verkaufen neu Fleischalternativen aus Biertreber. Bild: zVg/Chopfab
Aktuelles
Zürich – FREITAG hat am 24. April seinen ersten Rucksack lanciert, der nicht aus gebrauchter Lastwagenplane, sondern aus einem einzigen Material besteht: Polyamid 6 (PA6). Deshalb ist der Rucksack namens Mono[PA6] komplett kreislauffähig, einschliesslich aller Komponenten wie Reissverschlüsse und Schnallen.
FREITAGs neuer Rucksack stellt eine zirkuläre Innovation dar: Nach dreijähriger Entwicklungszeit ist der Mono[PA6] das erste monomaterielle Produkt des Zürcher Textilproduzenten, der mit Taschen aus gebrauchten Lastwagenplanen internationale Bekanntheit erlangt hat. „Die Vision ist klar“, heisst es in einer Medienmitteilung des Herstellers. „Wir wollen unsere Taschen und Accessoires so gestalten, dass sie nicht mehr nur aus gebrauchten Materialien bestehen, sondern auch zirkulär sind.“ Mit der kompostierbaren Kleiderlinie F-ABRIC und der Smartphone-Hülle CIRC-CASE ist dies bereits gelungen.
Nun ist auch der Mono[PA6] Backpack zirkulär, weil er ausschliesslich aus PA6 besteht. Daher kann er am Ende seines Lebenszyklus samt seiner insgesamt 17 Komponenten wie Reissverschlüsse, Tragegurte, Schnallen und Nähgarn, rezykliert werden.
„Das Prinzip der Zirkularität ist beim FREITAG Mono[PA6]eines der geteilten Verantwortung“, so das Unternehmen. „Es funktioniert nur, wenn die Kund*innen ihr Produkt lange nutzen, hegen und pflegen, reparieren lassen und – das ist das Entscheidende – zum Schluss zu Freitag zurückbringen.“ Von dort geht es weiter zum Forschungs- und Recyclingpartner IWK Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung der OST – Ostschweizer Fachhochschule. Dort werden sie als Ganzes geschreddert und zu PA6-Granulat weiterverarbeitet. Und das kann wieder für Neues verwendet werden.
Da für FREITAG alles mit den wiederverwendeten Lastwagenplanen angefangen hat, sind sie nun Teil der zirkulären Zukunftsvision: „Die Idee ist, zusammen mit Industriepartnern ein kreislauffähiges Planenmaterial zu entwickeln. Ziel ist es, dass Lkw-Planen nach einem langen, zweiten Leben als FREITAG-Tasche nicht im Abfall landen, sondern wieder in den Kreislauf gelangen.“ ce/mm
FREITAG hat seinen kreislauffähigen Rucksack lanciert. Bild: FREITAG
Aktuelles
Schlieren ZH/Amsterdam – InSphero erhält gemeinsam mit SanaGen und dem Forschungsinstitut Sanquin eine Eurostars-Förderung für eine Gentherapie zur Behandlung von AATD. Der Zuschuss beträgt 1,3 Millionen Euro.
Das Biotech-Unternehmen InSphero in Schlieren, SanaGen und das Forschungsinstitut Sanquin, beide in Amsterdam, erhalten laut Medienmitteilung eine Eurostars-Förderung für eine Gentherapie, die das erste „Heilmittel“ für schweren Alpha-1-Anti-Trypsin-Mangel (AATD) werden könnte. Der Zuschuss von 1,3 Millionen Euro ist für das gemeinsame Projekt NOCAAVAAT bestimmt.
Das Projekt NOCAAVAAT zielt auf die Entwicklung einer bahnbrechenden Gentherapie für den schweren Alpha-1-Anti-Trypsin-Mangel (AATD) ab. Das Eurostars-Programm ist ein gemeinsames Programm von EUREKA und der Europäischen Union.
AATD ist eine seltene Erbkrankheit, von der einer von 2000 bis 5000 Menschen in Europa und Nordamerika betroffen ist, heisst es weiter. Je nach den spezifischen genetischen Mutationen kann AATD zu einer Lungen- oder Lebererkrankung führen. Die Krankheit ist sehr behindernd und verkürzt die Lebenserwartung. Eine wirksame Therapie ist bisher nicht verfügbar.
Der federführende Antragsteller SanaGen ist ein KMU mit Sitz in Amsterdam, das auf die Entwicklung von Gentherapien für genetische Störungen fokussiert. „Gemeinsam sind wir in der Lage, eine bahnbrechende Technologie voranzutreiben, die die Ergebnisse für Patienten mit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel deutlich verbessern wird“, wird David Mosmuller, der CEO von SanaGen, zitiert.
„Die Verwendung menschlicher multizellulärer 3D-In-vitro-Modelle zur Prüfung der Wirksamkeit und Sicherheit gentherapeutischer Anwendungen bei seltenen genetischen Störungen ist ein unschätzbarer Beschleuniger, um heilbare Lösungen für Patienten mit diesen Krankheiten zu finden“, wird Francisco Verdeguer, Vice President of Liver Disease bei InSphero, zitiert. Die InSphero-Modelle seien einer der Eckpfeiler zur Erprobung dieser therapeutischen Strategie.
InSphero ist eine Ausgliederung der Universität Zürich und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich.ce/gba
InSphero hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren. Bild: zVg/Limmatstadt AG
Corporate Inno-Labs
Hirslanden steht für eine qualitativ hochstehende, verantwortungsbewusste, vom einzelnen Menschen selbstbestimmte sowie effiziente integrierte Gesundheitsversorgung. Von der Geburt bis ins hohe Alter sowie von der Prävention bis zur Heilung – jederzeit, physisch und digital – konzentriert sich die Hirslanden-Gruppe gemeinsam mit privaten und öffentlichen Kooperationspartnern auf die Weiterentwicklung des «Continuum of Care».
Boulevard Lilienthal 2
8152 Glattpark
Hirslanden differenziert sich im Markt als Systemanbieter mit erstklassiger medizinischer und Service-Qualität – gewährleistet durch hoch qualifizierte selbstständige Fachärztinnen und Fachärzte mit langjähriger Erfahrung, eine exzellente Pflege und erstklassige Services. Interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren, spezialisierte Institute und kompetente Kooperationspartner ermöglichen eine optimale und individuelle Diagnostik und Behandlung auch hochkomplexer Fälle sowohl stationär als auch ambulant.
Regulierungsunterstützung
Seit mehr als 25 Jahren ist die DHC Dr. Herterich & Consultants Gruppe mit den beiden Hauptstandorten in Saarbrücken (D) und Zürich (CH) spezialisiert auf die Softwarevalidierung (CSV) in der Life Sciences Industrie. Durch die Arbeit im regulierten Umfeld sind wir zum Spezialisten für Qualitätsmanagement und GxP Compliance geworden. Unsere praxiserprobten und vorkonfigurierten SAP Lösungen zur Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung kommen daher heute nicht mehr nur in der Pharmaindustrie und Medizintechnik zum Einsatz, sondern auch in anderen Branchen.
Das Know-how der exzellent ausgebildeten DHC Consultants ist geprägt durch eine Kombination von Prozess- und Branchenwissen in Verbindung mit exzellenten IT-Kenntnissen unter Berücksichtigung von Compliance-Anforderungen.
Dies führt zu einer deutlichen Beschleunigung und Qualitätsverbesserung in den Projekten. Die Konzeption und Umsetzung unserer Projekte erfolgt prozessorientiert, um ein Höchstmaß an wirtschaftlichen Nutzen garantieren zu können.
Um den hohen Anforderungen an die Kernprozesse in der Life Sciences (z. B. im Qualitäts- und IT-Management sowie in der Logistik von Pharmaunternehmen) und den unterstützenden IT-Systemen zu genügen, entwickelten wir von Beginn an eigene innovative Lösungsansätze, Best Practices, Methoden und Services.
www.dhc-ag.ch
Hardturmstrasse 133
8005 Zürich
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Die Hauptthemenfelder von Gotomo umfassen Mobile Experience, Mobile Marketing und Service Design.
Als unabhängige Beratungs- und Umsetzungsagentur verfolgt Gotomo die Vorgehensweise des «Rapid Prototyping» und entwickelt für ihre Kunden so Schritt für Schritt nutzerzentrierte Digital-Services, Mobile Apps oder Benutzeroberflächen.
Dienstleistungen: – Benutzerbeobachtungen und Interviews – Akzeptanz- und Usability-Testings mit Testpersonen – User Experience Design – Mobile Experience Design – App Entwicklung – Mobile Marketing Strategie & Konzept Technologien: – Mobile Apps (PWA, Native) – WiFi-Marketing – NFC – Location based
Thurgauerstrasse 72
8050 Zürich
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Amanda Boekholt ist Rechtsberaterin und Projektverantwortliche für das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL).
Der Begriff des U-space bezeichnet eine Sammlung digitaler und automatisierter Funktionen und Prozesse in einem definierten Luftraum, die zum Ziel haben, der steigenden Zahl ziviler Drohnenoperationen einen sicheren, effizienten und fairen Zugang zum Luftraum zu gewähren. Der U-space Luftraum ist ein Rahmenwerk, das die Umsetzung jeder Art von Operation in allen Luftraumklassen und jeder Umgebung erleichtert und zugleich ein geordnetes Nebeneinander mit der bemannten Luftfahrt und der Flugsicherung gewährleistet. In der Schweiz gibt es bisher noch keinen operativen U-space Luftraum. Das BAZL arbeitet derzeit an der Etablierung solcher Lufträume, insbesondere in Bereichen, wo eine grosse Anzahl gleichzeitig betriebener Drohnen erwartet wird oder wo Drohnen neben bemannten Luftfahrzeugen (Flugzeuge, Helikopter) betrieben werden.
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Corinna Müller ist ad interims Geschäftsführerin im Innovationspark Zürich. Wir wollten von ihr wissen, was Innovation für sie bedeutet.
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Parquery, ein Spin-off der ETH, ist ein Softwareunternehmen mit Sitz in Zürich, spezialisiert auf Computer Vision, einem Feld innerhalb der künstlichen Intelligenz (KI), das es Computern ermöglicht, aussagefähige Informationen aus digitalen Bildern und Videos zu gewinnen. Dank der Innovation-Sandbox und der Zusammenarbeit mit der Stadt Frauenfeld leisten sie nun einen massgeblichen Beitrag dazu, Parkplätze vor Ort effizienter und unter Berücksichtigung von Datenschutzaspekten zu nutzen. Zudem stellen die Innovation-Sandbox sicher, dass auch andere Gemeinden von ihrem bahnbrechenden Projekt profitieren können.
Die Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz ist eine Testumgebung für die Umsetzung von KI-Vorhaben. Die Sandbox soll verantwortungsvolle Innovation fördern, indem die Verwaltung und teilnehmende Organisationen eng an regulatorische Fragestellungen arbeiten und die Nutzung von neuartigen Datenquellen ermöglichen.
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Künstliche Intelligenz dringt inzwischen in alle Arbeits- und Lebensbereiche vor. Welche Rolle spielt KI jedoch bei der Infrastruktur-Wartung? Die Innovation-Sandbox widmet sich gemeinsam mit IBM Research und pixmap gmbh in einem Forschungsprojekt dieser Frage.
Was ist die Innovation Sandbox?
Die Sandbox ist eine Testumgebung für die Umsetzung von KI-Vorhaben. Die Sandbox soll verantwortungsvolle Innovation fördern, indem die Verwaltung und teilnehmende Organisationen eng an regulatorische Fragestellungen arbeiten und die Nutzung von neuartigen Datenquellen ermöglichen.
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Auf Circunis können ab sofort überschüssige Lebensmittel gehandelt werden. Betriebe können ihre Überschüsse auf der Plattform anbieten oder gezielt nach benötigtem Schweizer Obst und Gemüse suchen. Der B2B-Marktplatz des Zürcher Vereins Mehr als zwei schafft damit erstmals eine landesweite Grundlage dafür, dass die Lebensmittel im Kreislauf verbleiben statt auf dem Müll zu landen. Damit will Circunis zum nationalen Ziel beitragen, Food Waste bis 2030 zu halbieren.
„Die meisten Betriebe möchten nachhaltiger wirtschaften“, wird CEO und Co-Gründerin Olivia Menzi in einer Medienmitteilung zitiert. „Circunis bietet jetzt das dafür nötige Netzwerk – und das sehr einfach und schnell.“ Erste Erfolgsgeschichten aus der Pilotphase zeigten, dass der Ver- und Ankauf überschüssiger Lebensmittel nicht nur nachhaltig und daher sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnend ist. Als Kriterien dafür führt Circunis Stichwörter ins Feld wie zusätzlicher Ertrag statt Entsorgungskosten, freiwerdende Lagerflächen, zeitliche Einsparungen und attraktive Einkaufsbedingungen.
Ermöglicht wird die Umsetzung des Projekts durch den Migros-Pionierfonds und die Seedling Foundation. Die Jahresgebühr für die Nutzung des B2B-Marktplatzes orientiert sich am betrieblichen Umsatz und startet bei 250 Franken. Neue Teilnehmende erhalten bis Ende September 2024 einen Rabatt von 50 Prozent auf die erste Jahresgebühr. ce/mm
Das Team hinter Circunis v.l.n.r: Fiona Wicki, Olivia Menzi, Corina Koster, Micha Krautwasser und Karin Friedli. Bild: Circunis
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Tiefgekühltes Schweizer Gemüse, Früchte und Hülsenfrüchte sind nur einige der über 60 Tonnen Lebensmittel, die zum Start auf dem B2B-Marktplatz Circunis erfasst sind. Betriebe können ihre Überschüsse nicht nur erfassen, sondern auch gezielt nach benötigten Lebensmitteln suchen. Dadurch wird Lebensmittelüberschuss schweizweit auf einfache Art sicht- und handelbar. Der Handel erfolgt direkt von Betrieb zu Betrieb. Circunis dient als Brückenbauer und vernetzt Produzent*innen, Lebensmittelverarbeitung, System- und Care-Gastronomie sowie den Grosshandel.
«Die meisten Betriebe möchten nachhaltiger wirtschaften. Circunis bietet jetzt das dafür nötige Netzwerk – und das sehr einfach und schnell», betont Co-Gründerin Olivia Menzi.
Nachhaltige und wirtschaftliche Vorteile für Teilnehmer*innen
Dass der Verkauf oder Ankauf von Lebensmittelüberschuss nicht nur nachhaltig sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnenswert ist, zeigen erste Erfolgsgeschichten aus der Pilotphase: zusätzlicher Ertrag statt Entsorgungskosten, frei werdende Lagerflächen, zeitliche Einsparungen und attraktive Einkaufsbedingungen.
Teilnehmer*innen bei Circunis haben vollen Zugang auf den B2B-Marktplatz circunis.ch und profitieren von einem einfach zugänglichen und schweizweiten Netzwerk. Die Jahresgebühr orientiert sich am betrieblichen Umsatz und startet bei CHF 250/Jahr.
Wichtige Grundlage für schweizweiten Kreislauf
Heute werden rund 40 % aller Lebensmittel weltweit überproduziert und landen im Abfall. Die Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensmittelüberschüsse bis 2030 zu halbieren. Der neue B2B-Marktplatz des Vereins Mehr als zwei schafft erstmals eine Grundlage, um einen schweizweiten Kreislauf im Umgang mit Überschuss zu etablieren. Ermögilcht wird die Umsetzung des Projekts vom Migros-Pionierfonds und Seedling Foundation.
→ Jetzt mehr erfahren auf circunis.ch und gemeinsam zu einer nachhaltigen Schweizer Lebensmittelwirtschaft beitragen. Neue Teilnehmer*innen erhalten bis Ende September 2024 einen Rabatt von 50 % auf die erste Jahresgebühr.
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Das Biotech-Unternehmen InSphero in Schlieren, SanaGen und das Forschungsinstitut Sanquin, beide in Amsterdam, erhalten laut Medienmitteilung eine Eurostars-Förderung für eine Gentherapie, die das erste „Heilmittel“ für schweren Alpha-1-Anti-Trypsin-Mangel (AATD) werden könnte. Der Zuschuss von 1,3 Millionen Euro ist für das gemeinsame Projekt NOCAAVAAT bestimmt.
Das Projekt NOCAAVAAT zielt auf die Entwicklung einer bahnbrechenden Gentherapie für den schweren Alpha-1-Anti-Trypsin-Mangel (AATD) ab. Das Eurostars-Programm ist ein gemeinsames Programm von EUREKA und der Europäischen Union.
AATD ist eine seltene Erbkrankheit, von der einer von 2000 bis 5000 Menschen in Europa und Nordamerika betroffen ist, heisst es weiter. Je nach den spezifischen genetischen Mutationen kann AATD zu einer Lungen- oder Lebererkrankung führen. Die Krankheit ist sehr behindernd und verkürzt die Lebenserwartung. Eine wirksame Therapie ist bisher nicht verfügbar.
Der federführende Antragsteller SanaGen ist ein KMU mit Sitz in Amsterdam, das auf die Entwicklung von Gentherapien für genetische Störungen fokussiert. „Gemeinsam sind wir in der Lage, eine bahnbrechende Technologie voranzutreiben, die die Ergebnisse für Patienten mit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel deutlich verbessern wird“, wird David Mosmuller, der CEO von SanaGen, zitiert.
„Die Verwendung menschlicher multizellulärer 3D-In-vitro-Modelle zur Prüfung der Wirksamkeit und Sicherheit gentherapeutischer Anwendungen bei seltenen genetischen Störungen ist ein unschätzbarer Beschleuniger, um heilbare Lösungen für Patienten mit diesen Krankheiten zu finden“, wird Francisco Verdeguer, Vice President of Liver Disease bei InSphero, zitiert. Die InSphero-Modelle seien einer der Eckpfeiler zur Erprobung dieser therapeutischen Strategie.
InSphero ist eine Ausgliederung der Universität Zürich und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich.ce/gba
InSphero hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren. Bild: zVg/Limmatstadt AG
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Die Schlieremer Technologiefirma HeiQ hat laut Medienmitteilung mit Ecolab Inc. einen Vertrag über die Lieferung von HeiQ Synbio Cleaner unterzeichnet. Die Liefervereinbarung mit Ecolab, einem weltweit tätigen Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser, Hygiene und Infektionsprävention mit Sitz in St. Paul im amerikanischen Bundesstaat Minnesota, hat eine Laufzeit von zunächst fünf Jahren. Sie sieht vor, dass Ecolab seinen Kunden Reinigungsprodukte anbietet, die auf der Grundlage der HeiQ Synbio-Technologieplattform entwickelt wurden, heisst es weiter. Ecolab ist in mehr als 160 Ländern tätig und beschäftigt weltweit über 40‘000 Mitarbeitende.
HeiQ erhält eine erste Vorauszahlung in Höhe von 1,8 Millionen Euro, um die für die ersten beiden Jahre der Markteinführung erforderlichen Investitionen zu decken. Bei Erfolg gibt es zusätzliche Mindestaufträge für die folgenden drei Jahre, die insgesamt einen Mindestumsatz von 11 Millionen Euro generieren. Ecolab wird die exklusiven Vertriebsrechte im Bereich der B2B-Reinigung für die Europäische Union, die EFTA-Länder (Schweiz, Liechtenstein, Island, Norwegen) und das Vereinigte Königreich haben.
„Diese Vereinbarung bestätigt die bahnbrechenden Qualitäten unserer industriellen Biotech-Plattform HeiQ Synbio und ihre innovative Vorreiterrolle auf dem Markt“, wird Carlo Centonze zitiert, Mitbegründer und CEO von HeiQ. Die Zusammenarbeit mit Ecolab habe das Potenzial, zusätzliche neue Märkte und Anwendungsfelder zu erschliessen.
HeiQ ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum und ist Mitglied von Start Smart Schlieren. ce/gba
Synbio-Reiniger von HeiQ werden in Europa künftig von Ecolab vertrieben. Bild: Business Wire
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Auf Circunis können ab sofort überschüssige Lebensmittel gehandelt werden. Betriebe können ihre Überschüsse auf der Plattform anbieten oder gezielt nach benötigtem Schweizer Obst und Gemüse suchen. Der B2B-Marktplatz des Zürcher Vereins Mehr als zwei schafft damit erstmals eine landesweite Grundlage dafür, dass die Lebensmittel im Kreislauf verbleiben statt auf dem Müll zu landen. Damit will Circunis zum nationalen Ziel beitragen, Food Waste bis 2030 zu halbieren.
„Die meisten Betriebe möchten nachhaltiger wirtschaften“, wird CEO und Co-Gründerin Olivia Menzi in einer Medienmitteilung zitiert. „Circunis bietet jetzt das dafür nötige Netzwerk – und das sehr einfach und schnell.“ Erste Erfolgsgeschichten aus der Pilotphase zeigten, dass der Ver- und Ankauf überschüssiger Lebensmittel nicht nur nachhaltig und daher sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnend ist. Als Kriterien dafür führt Circunis Stichwörter ins Feld wie zusätzlicher Ertrag statt Entsorgungskosten, freiwerdende Lagerflächen, zeitliche Einsparungen und attraktive Einkaufsbedingungen.
Ermöglicht wird die Umsetzung des Projekts durch den Migros-Pionierfonds und die Seedling Foundation. Die Jahresgebühr für die Nutzung des B2B-Marktplatzes orientiert sich am betrieblichen Umsatz und startet bei 250 Franken. Neue Teilnehmende erhalten bis Ende September 2024 einen Rabatt von 50 Prozent auf die erste Jahresgebühr. ce/mm
Das Team hinter Circunis v.l.n.r: Fiona Wicki, Olivia Menzi, Corina Koster, Micha Krautwasser und Karin Friedli. Bild: Circunis
Co-Working
Where people work, meet and connect.
Im modernen startup space bieten wir Coworking Arbeitsplätze und Büros, einen Domizilierungsservice, Sitzungszimmer und Seminarräume, die Gastronomie LOX und einen Eventspace für bis zu 300 Personen. Die Location wurde im Herbst 2021 total renoviert und erfreut sich heute grosser Beliebtheit bei Mieterinnen und Mieter (Startups, KMU, Corporates, Initiativen) und Nutzerinnen und Nutzer der Seminar- und Eventräumlichkeiten. Der startup space ist direkt am Bahnhof Schlieren und in nur 9 Min. vom Zürich HB mit ÖV erreichbar. Auch stehen über 100 Parkplätze zur Verfügung. Komm vorbei und erlebe den startup space.
work space
Brauchst du nur von Zeit zu Zeit einen flexiblen Arbeitsplatz oder gleich ein ganzes Büro für dein Team? Bei uns erwarten dich Arbeitsplätze mit modernstem Ausbaustandard in einem innovativen und florierenden Arbeitsumfeld nur neun Minuten vom Hauptbahnhof Zürich.
event space
Firmenevent, Workshop, Seminar, Kongress oder deine private Geburstagsfeier – der event space ist deine Location für jeden Anlass. In verschiedenen Räumlichkeiten sowie auf unserer Terrasse bieten wir Platz für kleine und grosse Events mit bis zu 350 Personen und individuellem Cateringservice.
community
Wir gestalten die Zukunft gemeinsam. Tausch dich aus und lass dich von unserer Community inspirieren. Als Mitglied der Community bist du Teil eines innovativen Netzwerks von GründerInnen und InvestorInnen und bleibst über die startup space Web-App immer auf dem neuesten Stand.
LOX
In unserer hauseigenen Gastronomie wirst du täglich mit frischen und lokalen Köstlichkeiten verwöhnt. Mit der Stiftung Arbeitskette vertreten wir zudem einen Gastronomen, der soziales Engagement mit unternehmerischem Denken und Handeln verbindet.
Direkt am Bahnhof Schlieren - 9 Min. vom ZH HB
Wiesenstrasse 10A
8952 Schlieren
Inno-Hubs
Das House of Lab Science ist ein gemeinschaftliches Unternehmen für die Laborbranche, in dem Innovation und Wirtschaft zu Hause sind.
Wir bieten der Schweizer Labortechnologiebranche einen Innovations-Cluster, in dem Grossunternehmen, KMU, Branchenverbände, Start-ups und die besten Talente unter einem Dach zu finden sind.
Das House of Lab Science ist das perfekte Zuhause für Ihr Unternehmen, Ihr Startup oder Ihr Projekt und bietet Ihnen die besten Bedingungen und Dienstleistungen, damit Sie sich auf Ihr Geschäft oder Ihre Idee konzentrieren und diese ausbauen können:
• erschwingliche und modulare Laborflächen (S-1 und S-2 Standard)
• Büroräume, Besprechungsräume und Räume für die Zusammenarbeit
• Laborverwaltungsdienste
• Facility- und ICT-Dienstleistungen
• Vor-Ort-, Online- und Hybrid-Veranstaltungen, Networking- und Kooperationsmöglichkeiten
Schließen Sie sich uns an und werden Sie Teil eines äußerst vielfältigen, innovationsfreundlichen und unternehmensorientierten Lab-Tech-Clusters.
Garstligweg 8
8634 Hombrechtikon
Inno-Hubs
Tenity ist ein Startup-Inkubator und Accelerator mit einer integrierten Investitionsabteilung, die in innovative Technologieunternehmen in der Finanz- und Versicherungsbranche investiert. Die Investitionsstrategie von Tenity konzentriert sich auf Unternehmen in der Frühphase und strebt eine breite geografische Diversifizierung an. Mehr als 250 Unternehmen haben bisher an Tenity-Programmen teilgenommen. Der neue Fonds wird versuchen, in bis zu 400 neue Unternehmen zu investieren.
Tenity Group AG
Pfingstweidstrasse 110
8005 Zurich
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