Zürich – International mobile Arbeitsnomaden sind meist hochqualifiziert und für die Unternehmen wichtig. Doch sie sollen sich auch in ihrer vorläufigen Heimat zuhause fühlen. Die Angebote zur Vernetzung müssen niederschwellig sein, zeigt eine Veranstaltung der Stadtentwicklung Zürich.
Hochqualifizierte und international mobile Arbeitskräfte im Alter zwischen 30 und 39 sind für viele Unternehmen hochgradig wichtig. Doch gerade ihre Mobilität stellt ihr Umfeld vor Herausforderungen: In den Unternehmen sind sie oft bestens integriert, in ihrer Stadt dagegen wenig. Das erhöht auch die Fluktuation.
Die Stadtentwicklung Zürich ist deshalb nun in einer Veranstaltung der Frage nachgegangen, was getan werden kann, damit sich globale Arbeitsnomaden in Zürich zugehörig und zuhause fühlen. Ein wichtiger Befund laut einer Medienmitteilung der Stadt: Es braucht niederschwellige Angebote über die Arbeit hinaus, und es braucht mehr Angebote zur Partizipation und Mitsprache an die Arbeitsnomaden. Diese Angebote müssten auch ihr familiäres Umfeld einbeziehen. Bereits heute gebe es eine ganze Reihe von Angeboten sowohl seitens der Unternehmen als auch seitens der öffentlichen Hand. Diese sollten aber stärker bekannt gemacht und vernetzt werden. stk