Zürich – Mehr als 200 Blockchain-Experten aus fast 20 verschiedenen Ländern haben über das Wochenende am Schweizer Blockchain Hackathon teilgenommen. Sie haben Lösungen für reale Probleme aus Bereichen wie Landwirtschaft, Mobilität oder Finanzwesen entwickelt.
Der Schweizer Blockchain Hackaton fand vom 21. bis zum 23. Juni in Zürich statt. Die Veranstaltung hat laut einer Medienmitteilung 200 Blockchain-Experten aus knapp 20 Ländern angezogen. In insgesamt 41 Teams entwickelten sie Anwendungen für reale Probleme in den Bereichen eGovernment, Landwirtschaft & Lebensmittel, Mobilität, Finanzwesen, Lieferkette und Intelligente Pakete.
In allen Bereichen wurden Gewinner gekürt. Gleich zwei Teams haben zudem den mit 25’000 Franken dotierten Hauptpreis gewonnen: Das Team Blockbyte hat mit der Lend-it-App überzeugt, mit der man landwirtschaftliches Land inklusive Informationen zur Bodenqualität anbieten und pachten kann. Das Team Axelra entwickelte eine App, mit der die Reduktion des persönlichen CO2-Abdrucks belohnt werden kann.
Der Blockchain Hackaton wurde von Trust Square, CV Labs, der Crypto Valley Association, der Swiss Blockchain Federation, der Bitcoin Association Switzerland und Swiss ICT organisiert. Die einzelnen Teams wurden bei der Erarbeitung ihrer Lösungen von Partnern wie Amazon Web Services unterstützt.
An der Eröffnungszeremonie hielt auch Carmen Walker Späh, Regierungspräsidentin des Kantons Zürich, eine Rede. Dabei hob sie das grosse Potenzial von Blockchain hervor. „Zusammen mit politischen, industriellen und akademischen Partnern widme ich mich der Etablierung von Rechtssicherheit, günstigen Rahmenbedingungen und einem breit abgestützten Ökosystem. Damit Zürich und die Schweiz ihre Stellung als international wettbewerbsfähige Blockchain-Standorte aufrechterhalten können“, sagte Walker Späh. ssp