Bern – Der ETH-Bereich ist bei seinen bis 2020 gesetzten Zielen gut auf Kurs, findet der Bund. 2018 konnten die Hochschulen des ETH-Bereichs erneut Spitzenplätze in internationalen Ranglisten belegen. Ausserdem legten die Studierendenzahlen weiter zu.
Der Bund sieht den ETH-Bereich bei der Umsetzung der strategischen Ziele 2017-2020 gut auf Kurs, wie er in einer Mitteilung schreibt. Ziele in den Kerngebieten Lehre, Forschung und Wissens- und Technologietransfer seien erfüllt worden. Im Berichtsjahr 2018 sind die Studierendenzahlen an den Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich (ETH) und Lausanne (EPFL) um 4 Prozent auf insgesamt 32’5000 Studierende gestiegen. Das stärkste Wachstum fand im ICT-Bereich statt.
Der Bund hebt in seiner Medienmitteilung auch hervor, dass die ETH und die EPFL „in den wichtigsten Hochschulrankings und anderen weltweiten Vergleichsstudien“ sehr gut abgeschnitten haben. Sie konnten ausserdem erfolgreich Stipendien des europäischen Forschungsrats einwerben.
Hervorgehoben werden weiter die 55 Jungfirmen, die 2018 aus der ETH und der EPFL ausgegliedert wurden. Das seien so viele wie noch nie. Ausserdem wurden den Angaben zufolge fast 600 neue Zusammenarbeitsverträge mit der Privatwirtschaft abgeschlossen.
Neben der ETH und der EPFL gehören das Paul Scherrer Institut (PSI), die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) sowie die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag) zum ETH-Bereich. ssp