Schlieren ZH – Das Zürcher Fintech neon hat eine gleichnamige Konto-App entwickelt. Das Schlieremer Unternehmen Contovista unterstützt neon mit Zahlungsdatenanalysen.
Im Rahmen der Zusammenarbeit agiert Contovista als Technologiepartner von neon, wie es in einer Medienmitteilung heisst. In dieser bezeichnet die Schlieremer Firma neon als „einzige unabhängige Konto-App der Schweiz“. Die App befindet sich seit August in der Beta-Phase.
Contovista hat mehrere Softwareprodukte entwickelt, die von Privatanwendern und Unternehmen als Finanzassistenten genutzt werden können. Dazu arbeitet das Schlieremer Unternehmen auch mit einer Reihe von renommierten Banken zusammen. Im Mittelpunkt sämtlicher Produkte von Contovista steht die sogenannte Enrichment Engine. Mit dieser können unstrukturierte Daten zu strukturierten Daten umgewandelt werden. Zudem können sie mit zusätzlichen Informationen versehen werden. Damit erhalten Anwender einen genauen Überblick über ihre finanziellen Transaktionen und können die Informationen in verschiedene Kategorien einteilen.
Von dieser Entwicklung werden nun auch die Nutzer von neon profitieren. Sie können mithilfe der Konto-App sehen, wie viel Geld sie beispielsweise für Lebensmittel oder Freizeitaktivitäten ausgegeben haben. So haben sie ihre persönlichen Finanzen über ihr Smartphone stets im Griff. „Mit Contovista haben wir genau den richtigen Technologiepartner gefunden“, wird neon-Mitgründer Simon Youssef in der Mitteilung zitiert. Er lobt darin die von Anfang an schnelle und unbürokratische Zusammenarbeit. „Durch flexible und professionelle Umsetzung unserer Anforderungen war es möglich, dieses Projekt innerhalb von zwei Monaten erfolgreich umzusetzen.“
Der CTO von Contovista Fabio Bernasconi meint, dass Banking-Apps „ohne Zweifel“ in der Zukunft immer wichtiger werden. „Wir freuen uns, gleich zum Start der neon-App fester Bestandteil dieses spannenden Produktes zu sein.“
Contovista ist im Innovations- und Jungunternehmerzentrum IJZ ansässig und Mitglied von Start Smart Schlieren. jh