Drehen in Zürich: Fluch oder Segen?
In der Stadt Zürich werden immer mehr Dreharbeiten abgewickelt, seien es Spiel- und Dokumentarfilme, Kurzfilme oder Werbespots. Aber sind die Stadt Zürich und ihre Verwaltungsabteilungen bereit für mehr Produktionen und um noch mehr Strassen, Plätze und Grünanlagen für Dreharbeiten zur Verfügung zu stellen? Wurden Probleme aus der Vergangenheit erkannt und wie ergeht es den Filmschaffenden selber bei Dreharbeiten auf Stadtgebiet?
Am 3. Oktober 2018 hat sich der Zürcher Stadtrat nicht nur über die Weiterführung der «Film Commission Zurich» ausgesprochen und «damit für eine Förderung der gesamten Filmwirtschaft, was sowohl aus kulturpolitischer Perspektive als auch aus Sicht der Wirtschaftsförderung wünschenswert und sinnvoll ist. Zudem bekräftigt er sein Bestreben, den Filmstandort Zürich mit effizienten Bewilligungsprozessen und einer ausgeprägten Kundenorientierung seitens Stadtverwaltung zu stärken und das erhöhte Drehvolumen effizient abzuwickeln.»
Werden sich die Drehbedingungen auf Stadtgebiet also verbessern? Ist Zürich nun auch bereit, über finanzielle Anreize für in- und ausländische Filmteams nachzudenken? Denn die Entwicklung in den Metropolen Europas zeigt klar: Dort rollt man den Produktionsfirmen mit finanziellen Anreizen den Teppich aus, um die Filme in die Regionen und Städte zu locken.
Olga Zachariadis (Film Commission Zurich), Anna Schindler (Direktorin Stadtentwicklung Zürich), Andreas Venzin (Kreischef Stadtkreis 4) und Regula Begert (Aufnahmeleitung) machen eine Bestandesaufnahme, diskutieren über mögliche Verbesserungen und stellen sich den Fragen des Publikums.
Es diskutieren:
- Olga Zachariadis, Film Commission Zurich
- Anna Schindler, Direktorin Stadtentwicklung Zürich
- Andreas Venzin, Kreischef Stadtkreis 4
- Regula Begert, Aufnahmeleitung
Datum: Donnerstag, 7. März 2019, 18.30 – 21.00 Uhr
Ort: Kino Xenix, Kanzleistrasse 52, 8004 Zürich
Organisiert von: Zürich für den Film
Der Eintritt ist frei.