Kooperationen sind im Finanzsektor heute wichtiger denn je, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Über den Stand am Finanzplatz Zürich diskutierten beim Finanzdialog der Standortförderung des Kantons Zürich am 23. Oktober Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft.
Wenn es am Finanzplatz Zürich um Kooperationen geht, steht meist die Vernetzung der Finanzmarktakteure im Zentrum. Gleichzeitig geht es aber immer auch um die Kooperation mit der Politik. Das ist ein Anliegen von Carmen Walker Späh, als Volkswirtschaftsdirektorin und Regierungspräsidentin des Kantons Zürich Gastgeberin des Finanzdialogs. In ihrer Eröffnungsrede zeigte sie sich überzeugt von der Stabilität des Finanzplatzes, wozu das international top aufgestellte Fintech-Ökosystem einen wichtigen Beitrag leiste. Doch die Herausforderungen seien gross. Sie sagte: „Der Bankensektor wird sich in den nächsten zehn Jahren stärker verändern, als er es in den letzten hundert Jahren getan hat.“ Um diese Transformation zu meistern, bot sie an, den Dialog mit der Wirtschaft noch weiter zu verstärken. Zudem gab sie ihre Zusicherung, dass Zürcher Unternehmen die besten Talente rekrutieren könnten – auch wenn es sich um Bürger handele, die nicht aus der EU oder EFTA stammten. Sie sagte: „Und dabei machen wir keinen Unterschied, ob ein Gesuch von Google oder einem Start-up kommt.“
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