Zürich – Beim digitalen Wandel des Finanzplatzes sollten die Perspektiven von Fintech-Start-ups stärker Berücksichtigung finden, meint Swiss Finance Startups. Die Interessenvertretung hat dafür die Rechtsberatung LEXR AG an Bord geholt.
Auch die Finanzbranche könne sich einem digitalen Transformationsprozess nicht entziehen, erläutert Christiane Kehl, Managing Director von Swiss Finance Startups, in einer Mitteilung der Interessenvertretung der Schweizer Fintech-Start-ups. „Exakt in diese politische wie regulatorische Neustrukturierung müssen die Startupperspektive sowie digitale, junge Stimmen einbezogen werden“, fordert Kehl. Nach Ansicht von Swiss Finance Startups werden die Interessen von Jungunternehmen der Branche jedoch im Vergleich mit Grossunternehmen und etablierten Interessenvertretungen noch nicht gleichberechtigt in politischen Prozessen berücksichtigt.
Um dies zu ändern, spannt Swiss Finance Startups mit der LEXR AG zusammen. Das Zürcher Rechtsberatungsunternehmen soll Verband und Mitgliedern „künftig bei Vernehmlassungen und Stellungnahmen sowie weiteren rechtlichen Fragen zur Seite stehen und somit die Position von Start-ups in der Schweiz stärken“, heisst es in der Mitteilung. „Die Partnerschaft mit Swiss Finance Startups bietet uns die Möglichkeit, FinTech-Unternehmen nicht nur in der Einzelberatung, sondern auch die Szene als Ganzes zu unterstützen“, wird LEXR-CEO Christian Meisser dort zitiert. Der Unternehmer und Rechtsberater hat eine Gruppe von Juristen versammelt, die Unternehmen rechtliche Hürden abbauen und zu Wachstum verhelfen soll. hs