(G)Artenvielfalt lockt mit heimischer Pflanzenwelt

Dietikon ZH – Am 11. Mai öffnet die (G)Artenvielfalt auf der Allmend in Dietikon ihre Tore. Die dort vorgestellten elf Traumgärten zeigen, wie Lebensräume ohne schädliche, gebietsfremde Pflanzen gestaltet werden können. Wer Glück hat, trifft dabei sogar Globi.

Die Freiluft-Gartenausstellung (G)Artenvielfalt wird am 11. Mai eröffnet und ist ab dann bis zum 30. November täglich frei begehbar, informiert der Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich (GVKZ) in einer Mitteilung. Die ihm angeschlossenen Unternehmen haben auf der Allmend in Dietikon insgesamt elf höchst unterschiedliche Gartenräume kreiert. Einer der Traumgärten ist beispielsweise wie eine Samenkapsel aufgebaut, ein anderer ahmt eine Waldlichtung nach. Im Garten der Lernenden können sich Nachwuchs-Gärtner zudem über die Gärtnerausbildung im Kanton informieren.

Bei aller Unterschiedlichkeit zeichneten sich alle Gartenwelten jedoch durch Biodiversivität, Ideenreichtum und Kreativität aus, erläutert der GVKZ. Und alle sollen zeigen, „wie Lebensraum-Gestaltung auch ohne invasive Neophyten, also gebietsfremde, schädliche Pflanzen gelingt“.

Dafür hat der GVKZ auch einen recht ungewöhnlichen Experten engagiert. Der Globi-Parcour in der (G)Artenvielfalt „lädt Klein und Gross an zehn Stationen ein, spielerisch und forschend viel über gebietsfremde Pflanzen zu lernen“, wird in der Mitteilung erläutert. Im Buch „Globi und die neuen Arten“ erklärt die blaue Kinderbuchfigur mit dem gelben Schnabel und der Baskenmütze, was invasive Neophyten sind und wie man sie vermeiden kann. Wer beim Besuch der (G)Artenvielfalt Glück hat, wird Globi sogar persönlich auf dem Parcour antreffen. hs