GeoSIG erklimmt den Gipfel

Schlieren ZH – Das auf Messgeräte für seismische Ereignisse spezialisierte Schlieremer Unternehmen GeoSIG hat ein neues Gerät zur Messdatenerfassung entwickelt. Es stellt den Höhepunkt der CR-Serie dar und ist somit nach dem Piz Fora benannt worden.

Erst im Mai hat GeoSIG mit scai ein fortschrittliches Messsystem lanciert. Das neue Gerät zur Messdaten-erfassung, fora, baut zum Teil auf der Technologie auf, die für scai entwickelt worden ist. Laut einer Medienmitteilung des Schlieremer Unternehmens verfügt das Gerät zur zentralen Messdatenerfassung über 36 Kanäle. Wenn mehrere fora-Geräte kombiniert werden, können somit Hunderte von Kanälen überwacht werden. Beschleunigung, Geschwindigkeit und auch Belastung gehören somit zu den Aspekten, für deren Analyse fora genutzt werden kann.

„Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um unserem Ingenieursteam zu danken, das mehr als zwei Jahren kontinuierlich an der Entwicklung von fora gearbeitet und detaillierte Tests durchgeführt hat“, wird Johannes Grob in der Mitteilung zitiert, Co-Managing-Director von GeoSIG.

GeoSIG entwickelt Lösungen und Produkte zur Überwachung und Messung von seismischen Ereignissen wie Erdbeben. Bei der Entwicklung und Herstellung bestimmter Hochpräzisionsgeräte für die Vibrations- und Erdbebenüberwachung bezeichnet sich die Schlieremer Firma als einen weltweit führenden Anbieter. Die Produkte werden aktuell in mehr als 100 Ländern eingesetzt. Für die Entwicklungsarbeit setzt GeoSIG auf die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen und legt Wert auf Schweizer Qualität. jh