Imburse nimmt 12 Millionen Dollar ein

Zürich – Das Zürcher Fintech Imburse hat im Rahmen einer Finanzierungsrunde 12 Millionen Dollar eingenommen. Neben dem Beratungsunternehmen Accenture sind mehrere Risikokapitalgeber beim Start-up eingestiegen. Auch PostFinance hat investiert.

Imburse hat eine Serie-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Fintech aus Zürich konnte sich dabei insgesamt 12 Millionen Dollar sichern. Eine Investition vom Beratungsunternehmen Accenture ist bereits in der vergangenen Woche kommuniziert worden. Nun werden auch die anderen Investoren bekanntgegeben. Zu ihnen gehören etwa die Risikokapitalfirmen DST, Addition, Lakestar, SixThirty, BackBone Ventures, Gramercy Ventures, der Investor Michael Vaughan sowie Guidewire Software und PostFinance.

Imburse bietet eine Zahlungsverkehrplattform an, die auf der Cloud basiert. Das Ziel der Firma ist es, veraltete Systeme mit Hilfe von API-Schnittstellen über eine einzige Verbindung mit den weltweiten Zahlungsverkehrsystemen zu verknüpfen. Dabei arbeitet sie mit global tätigen Banken, Versicherern und anderen Grossunternehmen zusammen. Mit dem frischen Geld will Imburse den Angaben zufolge international wachsen und seine Plattform weiterentwickeln.

Imburse wurde 2018 in Zürich gegründet. Neben seinem Sitz in der Schweiz verfügt das Fintech auch über eine Niederlassung in London. ssp