Zürich – Die Initiative Made in Zürich veranstaltet am 26. September einen Tag der urbanen Produktion. In der ganzen Stadt können Fabriken, Werkstätten und Ateliers besucht werden. Eine interaktive Karte hilft beim Finden der teilnehmenden „Produktivisten“.
Die Initiative Made in Zürich lädt in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverband der Stadt Zürich (GVZ) zum Tag der urbanen Produktion ein. Interessierte können sich am Samstag, den 26. September, vor Ort ansehen, wo und wie bestimmte Produkte hergestellt werden. Dafür stellt die Initiative im Internet eine interaktive Karte zur Verfügung. Ausserdem werden Workshops und geführte Touren angeboten.
„Gerade jetzt, wo die Rückbesinnung aufs Lokale noch mehr Sinn macht, ist die Zeit für eine gemeinsame ,tour de production urbaine‘ gekommen“, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Veranstalter präsentieren sich auf ihrer Internetseite als Plattform, die „urbane ,Produktivisten‘ jeglicher Couleur vereinigt – von Mode- und Möbelmachern, Seifensiedern und Foodkönigen bis zu High-Tech-Firmen und Industriebetrieben“. Zudem hat die Initiative mit „Made in Zürich“ eine offizielle Herkunftsbezeichnung geschaffen.
Unterstützt wird der Tag der urbanen Produktion von der Amt für Stadtentwicklung der Stadt Zürich und vom Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich. Als „Friendly Partners“ werden Creative Zürich, formforum und Open House Zürich genannt. mm