IRsweep bringt kompaktes Lasermodul auf den Markt

Stäfa ZH – IRsweep hat neu ein kostengünstiges und kompaktes Lasermodul im Angebot. Das Lasermodul C eignet sich für alle bestehenden IRsweep-Spektrometer. Mit der am häufigsten verwendeten symmetrischen Strahlkonfiguration deckt es die meisten Anwendungen ab.

IRsweep hat ein neues Lasermodul entwickelt. Sein Lasermodul C ist das Nachfolgemodell des Lasermodells A. Einer Mitteilung zufolge bleibt es weiterhin erhältlich, um volle Flexibilität bei der Strahlkonfiguration und die beste relative Ausrichtung zwischen Lasermodulen zu gewährleisten. Das neue Lasermodul C ist den Angaben zufolge kostengünstiger und kompakter und eignet sich für alle bestehenden Spektrometer des Unternehmens.

IRsweep mit Sitz in Stäfa bietet optische Spektroskopie-Lösungen und Multipass-Absorptionszellen an. Die Spektroskopie basiert auf Halbleiter-Quantenkaskadenlaser-Frequenzkämmen im mittleren Infrarot-Wellenlängenbereich.

Bei einem Webinar am 10. Januar wird Karen Keppler von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich demonstrieren, wie eine sehr hohe spektrale Auflösung ohne Kompromisse bei der zeitlichen Auflösung möglich ist. Dabei wird sie die Anwendung eines Iris-Spektrometers auf gepulste Überschall-Molekularjets vorstellen. Die Anmeldung ist online möglich. Ausserdem steht eine entsprechende Publikation der ETH zur Ansicht bereit.

Eine neue Anwendungsdemonstration zeigt auch die Veröffentlichung von IRsweep mit dem Fraunhofer CAP in Glasgow. Dabei wurde der IRis-Kern zum Nachweis von Sprengstoffspuren eingesetzt. Im Fachblatt „Nature“ wurde im Oktober in Zusammenarbeit mit Fachleuten des Dortmunder Leibniz-Instituts für Analytische Wissenschaften die erste Demonstration einer Doppelkamm-Polarimetrie im mittleren Infrarotbereich publiziert. mm