Dübendorf ZH – Das Projekt Startbahn 29 soll im Innovationspark Dübendorf Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ihre Ideen mit Forschern zu teilen. Interessante Ideen sollen dabei weiterentwickelt werden. Ziel ist die Nachwuchsförderung.
Anlässlich der jährlich stattfindenden Regionalkonferenz des Gemeindeverbundes glow. Das Glattal ist das Projekt Startbahn 29 vorgestellt worden. Dieses soll sicherstellten, dass der Innovationspark in Dübendorf auch für die künftigen Generationen von Nutzen ist. Im Rahmen des Projekts sollen Kinder und Jugendliche Kontakt mit Forschern aufnehmen können. Dabei geht es darum, neue Ideen zu teilen, zu diskutieren und gegebenenfalls weiter zu verfolgen.
„Im direkten Kontakt mit echten Forscherinnen und Forschern können Kinder und Jugendliche die Faszination für Technik und Naturwissenschaften entdecken“, sagt die Dübendorfer Stadträtin Susanne Hänni laut einer Mitteilung. In den vergangenen 18 Monaten hat sie das Projekt gemeinsam mit den Initianten angeschoben. Mit an Bord sind unter anderem Schulen, die Stadt Dübendorf, die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und die Universität Zürich. Ziel sei es, eine Nachwuchsschmiede zu schaffen und Kinder und Jugendliche früh für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern.
Den Angaben zufolge ist bereits rund 1 Million Franken für das Projekt zusammengekommen. Die Mittel sollen unter anderem für die Ausstattung des Forschungslabors und die Entschädigung der Lehrkräfte verwendet werden. Der Mitteilung zufolge könnte sich auch das Glattal vorstellen, einen Beitrag zugunsten von Startbahn 29 zu leisten. ssp