Digital Lectures

Kulturbauten der Zukunft

Datum: 30.11.21–18.01.22
Veranstaltungsort: Online
Webseite: kulturbauten.net

Vor einer knappen Woche ging sie über den Bildschirm, die erste Digital Lecture. Trend- und Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern informierte und inspirierte in „Zukunftstrends – Wie wir leben werden“ nachhaltig und zeigte eindrücklich, was die amerikanische Architektin Jeanne Gang meint, wenn sie sagt: «Architects don’t design buildings, (…) they design relationships».

Denn nicht nur künstlerische Fragen sind entscheidend für die Gegenwart und Zukunft eines Kulturbetriebes. Gesamtgesellschaftliche Entwicklungen wie demografischer Wandel, Urbanisierung, Wissenskultur, Konnektivität oder Individualisierung sind Megatrends, die Verantwortliche in Kultur, Politik und Architektur künftig verstärkt berücksichtigen müssen. Sie werden die Gesellschaft und Wirtschaft mittel- und langfristig prägen. Wie ressourcenschonend, partizipativ und inspirierend können Kulturbetriebe der Zukunft sein? Welche Voraussetzungen muss das Gebäude für diese neuen Anforderungen erfüllen?

Mit der Reihe «Kulturbauten der Zukunft» möchten sich die Initiator*innen an einem interdisziplinären und internationalen Austausch beteiligen, Fragen aufwerfen, Impulse geben und Anregungen finden. In kostenlosen Fachsymposien werden Expert*innen und Visionär*innen an ausgewählten Dienstagen von November bis Januar Einblicke in Trendforschung, Architektur, Soziologie, Stadtentwicklung, Inklusion, Digitalisierung, Szenografie und Design geben und dabei Best Practices vorstellen.

Die Digital Lectures sind kostenlos zugänglich und können nachträglich hier angehört und entdeckt werden. Die Initiator*innen erhoffen sich eine rege Teilnahme der Zürcher Bevölkerung, damit ein breiter Diskurs stattfinden kann.

Die nächste Digital Lecture «Raumerlebnis – Ideen und Inhalte in Räume übersetzen» findet am 30. November 2021 statt. Weitere Termine unter kulturbauten.net.

Alle Digital Lectures sind frei zugänglich, kostenlos und können auch nachträglich angehört und entdeckt werden. Das Angebot richtet sich sowohl an Expert*innen als auch an das interessierte Publikum und wird von der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Oper am Rhein, der Komischen Oper Berlin, dem Opernhaus Zürich und den Staatstheatern Stuttgart veranstaltet.