Kunsthaus Zürich formuliert ein künstlerisches Plädoyer zum Schutz der Erde

Datum: 19.08.21–23.09.21
Veranstaltungsort: Kunsthaus Zürich
Webseite: kunsthaus.ch

Mit der Ausstellung «Earth Beats» (9.10.21–6.2.22) und der ihr vorgelagerten Veranstaltungsreihe «Earth Talks» (19.8.–23.9.21) greift das Kunsthaus Zürich die Debatte um den Klimawandel auf.

Historisch und gegenwartsbezogen, mit Kunst vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, zeigt die Ausstellung, wie die Natur und die von Menschen vorgenommenen Eingriffe darin Künstlerinnen und Künstler zum Schaffen antreiben. Zukunftsweisend und interdisziplinär sind die «Earth Talks» angelegt. Highlights unter den Begleitveranstaltungen sind die Zürcher Premiere des Dokumentarfilms «The Great Green Wall» coproduziert von und mit Claude Grunitzky, dem in Togo geborenen Medienaktivist, das Gespräch mit der norwegischen Bestsellerautorin Maja Lunde, die von der Arbeit an ihrer Romanserie «Das Klima-Quartett» berichtet, und ein Podium über nachhaltige Produktions- und Lebensweise mit Kilian Wiget, dem Gründer eines innovativen Streetware-Labels.

EARTH TALKS

Im Vorfeld der Ausstellung «Earth Beats» lädt das Kunsthaus zur interdisziplinären Veranstaltungsreihe «Earth Talks» im neuen Garten bzw. im neuen Festsaal ein. Namhafte internationale Vertreterinnen aus den Bereichen Klimaforschung, Forstwissenschaft, Wirtschaft, Städtebau, Mobilitätsforschung, Technologie und Philosophie sowie aus dem kritisch engagierten Film und der Literatur debattieren über Fragen von Naturschutz und Nachhaltigkeit. Dabei stehen Wissensproduktion und das Erforschen konkreter Lösungsansätze im Mittelpunkt. Das Publikum wird aktiv einbezogen, die Events im Livestream übertragen.

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