Metropolitan-Tag 2021
Die Auswirkungen der Pandemie und ihre Aufarbeitung aus wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Sicht werden noch Monate, wenn nicht Jahre nach Lockerung der Eindämmungsmassnahmen spürbar sein und zu tun geben. Der Verein möchte die weitreichenden Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft debattieren und lädt zum dritten Metropolitan-Tag ein. Im Fokus steht einerseits der Blick zurück und die Frage, was wir aus dieser Zeit an Erfahrungen und Erkenntnissen mitnehmen und andererseits der Blick in die Zukunft, welche Lösungen und Chancen sich ergeben.
Der Metropolitan-Tag widmet sich dem Thema «Pandemie und Potenzial. Corona als Stresstest und Nährboden für Innovation im Metropolitanraum Zürich» und teilt sich in die vier Themenblöcke:
- Rolle des funktionalen Raums in der Corona-Krise und Zusammenarbeit im Metropolitanraum Zürich
- Einschränkungen der grenzüberschreitenden Mobilität, Auswirkungen auf den Metropolitanraum Zürich
- Pandemie und demokratische Gesellschaft
- Die Zukunft der Begegnung in der post Corona-Zeit
Expert*innen und Entscheidungsträger*innen aus Wissenschaft und Politik, wie Dr. Johanna Schnabel (Freie Universität Berlin), Cloé Jans (gfs.bern) und Matthias Michel (Ständerat Zug), diskutieren über die Zusammenarbeit und den Föderalismus in der Krise.
Welche Auswirkungen und Folgen hat Covid-19 in der grenzüberschreitenden Mobilität von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital aus der Sicht der Branchen Detailhandel, Industrie und Tourismus? Dieser Frage gehen Ursula Nold (Präsidentin MGB), Dr. Stephan Wartmann (CEO BRUGG Group), Andreas Züllig (Präsident hotelleriesuisse) und Gisela Erler, Ex-Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung (Land Baden-Württemberg) nach.