Zürich/Dübendorf ZH – Das Start-up mitipi startet gemeinsam mit smile.direct ein digitales Sicherheitsabo. Zunächst verbindet die gemeinsame Lösung den virtuellen Mitbewohner Kevin, der Einbrecher abschrecken soll, mit einer Hausratsversicherung.
Mitipi hat den virtuellen Mitbewohner Kevin entwickelt. Kevin erweckt bei Abwesenheit der Bewohner den Eindruck, als ob jemand zuhause sei. So werden Einbrecher abgeschreckt. Nun integriert mitipi Kevin in ein gemeinsames Sicherheitsabo mit dem Versicherungsunternehmen smile.direct. Das Abo soll die drei Elemente Prävention, Gefahrenerkennung und Versicherung verbinden, wie aus einer Mitteilung bei moneycab hervorgeht.
Zunächst werden im Sicherheitsabo die Prävention – also Kevin – und die Haushaltsversicherung verbunden. Später soll auch das dritte Element, die Gefahrenerkennung, integriert werden. Ziel ist es hier, Risiken durch die Einbindung von Sensorentechnologie und Kameras abzufedern. In diesem Zusammenhang führt mitipi den Angaben zufolge bereits Gespräche mit Sicherheitsfirmen und Sensorherstellern.
„Unser oberstes Ziel ist es, das Leben sicherer und bequemer zu machen“, so Julian Stylianou, Mitgründer und CEO von mitipi. Bisher sei am Markt noch keine ähnliche gesamtheitliche Lösung vorhanden. Die Komplexität liege beim Kunden, der die Elemente einzeln zusammensetzen muss.
Mitipi wurde 2018 aus der Versicherung Helvetia ausgegliedert und hat seinen Sitz in Zürich. Smile.direct wurde 1994 gegründet und bietet digitale Versicherungslösungen für Privatpersonen an. Das Unternehmen ist Teil von Helvetia und hat seinen Sitz in Dübendorf. ssp