Ruby-Schokolade ist ein Erfolg

Zürich – Der von Barry Callebaut entwickelte rosafarbene Schokoladentyp Ruby wird bereits von Schokoladenherstellern wie KitKat oder Leonidas eingesetzt und auf mehreren Kontinenten verkauft. Nun wollen elf weitere Marken die mehrfach ausgezeichnete Schokoladeninnovation einführen.

Barry Callebaut hat den Schokoladentyp Ruby im Herbst 2017 lanciert. Ruby ist eine rosafarbene Schokolade, die weder Farbstoffe noch Beeren oder Beerenaroma enthält. Hergestellt wird sie aus der Ruby-Kakaobohne, die ihr einen Beerengeschmack und eine charakteristische Farbe verleiht. Der Zürcher Schokoladenhersteller hat mehrere Jahre an der Entwicklung der dafür nötigen Herstellungstechnik gearbeitet.

Laut einer Medienmitteilung wird die Schokoladensorte bereits in der Region Asien-Pazifik, in Europa, dem Nahen Osten und in Südafrika angeboten. Marken wie Prestat, Baci Perugina, KitKat, Leonidas und Fazer haben Ruby schon in ihr Produktportfolio integriert. Nun setzen noch mehr Hersteller auf den neuen Schokoladentyp: Laut Barry Callebaut wird Ruby auf der Süsswarenmesse ISM, die vom 27. bis zum 30. Januar in Köln stattfindet, von „mindestens elf“ weiteren Marken eingeführt.

Ruby kommt bei Schokoladenliebhabern gut an und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem wählte Foodbev Ruby in die „Top 5 der innovativsten Produkte des Jahres 2018“. Im Nahen Osten wurde Callebaut Ruby-RB1 bei den „Gulfood Manufacturing Industry Excellence Awards 2018“ für die „innovativste Lebensmittelzutat“ ausgezeichnet. In Dänemark wählte die globale Einzelhandelskette 7-Eleven Kitkat Ruby zum „Produkt des Jahres“. ssp