Stäfa ZH – Sensirion lanciert einen CO2-Sensor in Miniaturformat. Dieser hat einen Platzbedarf von einem Kubikzentimeter und kann beispielsweise im Bereich des Internets der Dinge, in der Automobilindustrie oder bei Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen eingesetzt werden.
Laut einer Medienmitteilung von Sensirion handelt es sich beim neuen Sensor SCD40 um den ersten miniaturisierten CO2-Sensor. Er ist fünf Mal kleiner als das Vorgängermodell. Dass er so stark verkleinert werden konnte, sei dem photoakustischen Prinzip zu verdanken. Neben dem CO2-Ausgangssignal liefert der Sensor auch Signale zur Feuchtigkeit und zur Temperatur. Wegen dem laut Sensirion guten Preis-Leistungs-Verhältnis sei der SCD40 besonders für Serienanwendungen und kostensensitive Einsatzbereiche geeignet.
Der neue CO2-Sensor kann im Bereich des Internets der Dinge (IoT), in der Automobilindustrie bei Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, bei Haushaltsgeräten oder in der Konsumgüterindustrie zum Einsatz kommen. Unter anderem kann er helfen, eine gute Luftqualität in energieeffizienten Gebäuden mit guter Isolation sicherzustellen. Er kann dafür etwa in Luftqualitätsüberwachungssysteme, Luftreiniger und intelligente Thermostate integriert werden. Sensirion wird SCD40 an der Sensor+Test 2019 in Nürnberg sowie an der SensorsExpo 2019 Kalifornien vorstellen.
Sensirion hat seinen Sitz in Stäfa ist und gilt als ein führender Hersteller digitaler Mikrosensoren und -systeme. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst Gas- und Flüssigkeitssensoren sowie Differenzdruck- und Umweltsensoren zur Messung von Temperatur und Feuchtigkeit, volatilen organischen Verbindungen, CO2 und Feinstaub. ssp