Die Handelszeitung hat der Flughafenregion Zürich ein Special gewidmet. Es beleuchtet die wirtschaftliche Entwicklung der Region, die sich zu einem bedeutenden Motor der Schweizer Wirtschaft entwickelt hat. Thematisiert werden Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Es werden die 18 grössten Bauprojekte vorgestellt. Im Interview spricht Fabian Streiff, dem leitenden Standortförderer des Kantons Zürich, über Ziele und Herausforderungen.
Die Flughafenregion Zürich sei in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftsmotor für die gesamte Schweiz geworden, schreibt Florian Fels von der Handelszeitung im Editorial zum Special „Flughafenregion Zürich“. Das Special ist eine Koproduktion der FRZ Flughafenregion Zürich, Wirtschaftsnetzwerk & Standortentwicklung, und Handelszeitung. Hier geht es zum PDF.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Die Region boomt weiterhin und ein wichtiger Schwerpunkt ist neben der Digitalisierung die Nachhaltigkeit. Der Flughafen Zürich plant, bis 2040 Netto-Null bei den eigenen Treibhausgasen zu erreichen, und zwar ohne Kompensation und mit Gültigkeit für sämtliche Standorte. Ein Grossprojekt ist das Dock A mit Tower, ein neues Terminalgebäude, das für 700 Millionen Franken errichtet werden soll und neue Massstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzen will.
KMU-Innovationsprogramm
Im Interview beleuchtet der oberste Standortförderer des Kantons Zürich, Fabian Streiff, den Erfolg der Flughafenregion Zürich und seine wichtigsten Projekte. Er ist seit zweieinhalb Jahren im Amt und spricht unter anderem über die Einführung der Plattform „Innovation Zurich“ und das KMU-Innovationsprogramm „KMU und Innovation“ – Hier geht es zum Interview.
Die 18 grössten Bauprojekte in der Region
Das Special erwähnt die 18 grössten Bauprojekte in der Region, darunter der neue Hauptsitz von Siemens Mobility, das Immobilienprojekt Three Point mit drei Wohntürmen, das geplante Terminalgebäude Dock A am Flughafen Zürich, und das Projekt „When Harry Met Sally“ mit 140 Wohnungen sowie 511 Hotel- und Studentenzimmern und Gewerbeflächen.
Die Herausforderungen
Die Herausforderungen, vor denen die Region und der Kanton steht, umfassen die Beziehungen zur EU, die OECD-Mindeststeuer, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Fachkräftemangel. Um den Fachkräftemangel zu mildern, konzentriert sich die Standortförderung verstärkt auf junge Menschen. Siehe auch Online-Beiträge.
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