Familienfreundliche Arbeitsbedingungen zu schaffen, ist ein wichtiger Baustein um den Pool an weiblichen Fachkräften zu vergrössern und hilft langfristig dabei eine nachhaltige Pipeline an weiblichen Führungskräften und „neuen Vätern“ aufzubauen.
Ein Aspekt von familienfreundlichen Arbeitsbedingungen ist die Frage: Was tun, wenn das Kind krank ist? Unternehmen können Eltern bei Krankheitsnotfällen und dadurch entstehende Betreuungsengpässe Hilfestellung leisten, indem sie sich Unterstützung über externe Fachstellen holen. Angebote für Unternehmen gibt es schweizweit beim Schweizerischen Roten Kreuz, Profawo oder familienservice (neu Familizy).
Falls keine Zusammenarbeit mit einer externer Fachstelle gewünscht ist, kann das Unternehmen auch Unterstützung durch Beteiligung an den Betreuungskosten bieten. Für betroffene Familien bietet das Schweizerische Rote Kreuz sowie die Kinderspitex Schweiz (bei längerer oder schwerwiegender Krankheit) Unterstützung im Krankheitsfall. Zudem gibt es auch eine Vielzahl regionaler Angebote.
Eltern fühlen sich durch solche Angebote ernst genommen und das Unternehmen profitiert von weniger Fehlzeiten.
Die Unternehmensberatung DOIT-smart hat sich auf Gender Diversity spezialisiert und zeigt mit ihrer DOIT-smart Toolbox über 80 Massnahmen auf, die Unternehmen anwenden können, um Frauen zu fördern und die Frauenanteile in Führungspositionen nachhaltig zu erhöhen.