Events
Der Bundesrat hat Ende 2022 in Bezug auf die Prävention von Greenwashing eine klare Position eingenommen: Zukünftig soll nur noch als nachhaltig gelten, was zu einem Nachhaltigkeitsziel beiträgt oder zumindest mit einem Nachhaltigkeitsziel vereinbar ist. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis erforderlich, um den Prozess voranzutreiben. Es müssen neue Anlagekonzepte definiert und Vorschläge erarbeitet werden, wie diese implementiert werden können. Vor diesem Hintergrund werden am nächsten Finance Circle die folgenden Fragen diskutiert:
· Welche Wirkung zeigen nachhaltige Produkte heute?
· Wie könnten nachhaltige Produkte und Strategien zukünftig umgesetzt werden?
· Wie können Anlagekonzepte und Beratungsansätze in der Praxis implementiert werden?
Namhafte Expertinnen und Experten werden ihre Perspektiven diskutieren und teilen, moderiert und herausgefordert von Mark Dittli, Geschäftsführer von The Market.
Events
Das Schweizer Startup-Ökosystem versammelt sich am 18. Oktober in Zürich zur Startup-Konferenz Launch, die vom ETH Entrepreneur Club und SICTIC organisiert wird. Unser Team aus über 50 freiwilligen Studierenden und erfahrenen Investor*innen arbeitet daran, eine Plattform für die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Startups und führenden Unternehmen aus den Bereichen Deep Tech, Health Tech, ICT und Green Tech im Herzen der Schweiz zu schaffen. Unsere Ausstellung zeigt die neuesten Technologien, die von Schweizer Startups und Partnerunternehmen entwickelt wurden, und unsere Diskussionen auf der Hauptbühne befassen sich mit den wichtigsten Themen der europäischen Deep Tech und Innovation. Am Ende der Veranstaltung findet das grosse Finale der InCube Challenge statt, ein Innovationswettbewerb, bei dem Studierendenteams aus der ganzen Welt Lösungen für grosse Probleme der Industrie entwickeln.
Aktuelles
Wallisellen ZH – Ecospeed hat in der neuesten Online-Version seiner Business-Plattform die Erfassung der Scope 3-Emissionen erheblich leichter gemacht. Auf Knopfdruck schlüsselt sie für die CSR-Berichterstattung von Unternehmen die geforderten 15 Kategorien gemäss dem Greenhouse Gas Protocol Standard auf.
Ecospeed hat seiner nunmehr online verfügbaren Software zur unternehmensweiten CO2-Bilanzierung eine neue Funktion hinzugefügt. Die aktuellste Ecospeed Business-Version ermöglicht die Berechnung der Scope 3-Emissionen nach den 15 Kategorien des Greenhouse Gas Protocol Standard (GHG). Diese genaue und recht komplexe Erfassung wird unter anderem von der im Dezember 2022 von der EU verabschiedeten Corporate Social Responsibility (CSR)-Richtlinie gefordert.
Bei der CO2-Bilanzierung nach CSR-Richtlinie werden die Emissionen in drei sogenannte Scopes eingeteilt. Scope 1 umfasst die direkten Emissionen des Unternehmens. Scope 2 steht für die indirekten Emissionen, die aus der Erzeugung des benötigten Stroms oder der Fernwärme resultieren. In Scope 3 sind alle sonstigen Emissionen zusammengefasst, die durch vor- und nachgelagerte Unternehmenstätigkeiten entstehen, etwa durch den Warentransport oder durch pendelnde Mitarbeitende.
Zur Anzeige der Scope 3-Emissionen reicht den Angaben zufolge das Klicken auf eine Schaltfläche. „An diesem Feature haben wir lange gearbeitet“, wird Ecospeeds Senior Consultant Dr. Sabine Bödefeld zitiert. „Natürlich muss der Anwender vor- und mitarbeiten und Daten eingeben. Aber die Einteilung in die GHG-konforme Kategorisierung übernimmt die Software selbstständig.“ Zudem biete die Plattform auch Hilfestellungen für die Berechnung. ce/mm
Ecospeed hat in der neuesten Online-Version seiner Business-Plattform die Erfassung der Scope 3-Emissionen vereinfacht. Bild: zVg/Ecospeed
Startups
ZuriMED Technologies AG ist ein innovationsgetriebenes Schweizer Unternehmen mit Sitz in Zürich, das 2015 aus dem Labor für Orthopädische Biomechanik (Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie der ETH Zürich und das Departement Orthopädie der Universität Zürich) hervorgegangen ist. Als Innovationsmotor mit einem dynamischen Managementteam und einem Vorstand aus weltweit führenden Wissenschaftlern und Klinikern liegt die Stärke von ZuriMED darin, über den Tellerrand hinauszuschauen und bahnbrechende Technologien zu entwickeln, die auf ungedeckte klinische Bedürfnisse eingehen.
Lengghalde 5
8008 Zurich
Support
ALUMNI STRATEGY BOARD AG ist 2016 registriert worden, um Alumni-Netzwerke zu moderieren und Kampagnen zur Ressourcenmobilisierung durchzuführen, den Aufbau von öffentlich-privaten Partnerschaften zu unterstützen, interne Organisations- und Marktforschung zu betreiben, Optimierungsmodelle zu implementieren, private und institutionell geförderte Projekte zu entwickeln und zu verwalten. ALUMNI STRATEGY BOARD AG stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch den Aufbau von Partnerschaften der Art Akademie-Wirtschaft-Institutionen-Nonprofits; fördert Innovation, organisatorisches Lernen und sozial verantwortliches Verhalten durch Mentoring, Beratung und Coaching sowie alle anderen Aktivitäten, die nicht durch das Gesetz verboten sind.
Kurvenstrasse 14
8600 Dübendorf
Corporate Inno-Labs
AWS Amazon Web Services (AWS) ist die umfassendste und am weitesten verbreitete Cloud-Plattform der Welt. Sie bietet mehr als 200 voll funktionsfähige Dienste in Rechenzentren auf der ganzen Welt an, darunter auch in unserer neuen Region Zürich (Eröffnung 2022). Millionen von Kunden – darunter die am schnellsten wachsenden Startups, die größten Unternehmen und führende Regierungsbehörden – nutzen AWS, um Kosten zu senken, flexibler zu werden und schneller zu innovieren.
Mythenquai 10,
8002 Zürich
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Voices
Innovationen entstehen immer mehr in Zusammenarbeit zwischen den Akteuren. Viele Fragestellungen, z.B. in der Gesundheit, können aufgrund ihrer Komplexität nicht von einem Akteur alleine gelöst werden. Für Kollaborationen braucht es starke Innovations-Netzwerke, in welchen die Unternehmen den richtigen Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft finden, Vertrauen aufbauen und gemeinsam Innovationen vorantreiben. Diese Netzwerke formieren sich um Innovationshubs, in denen sich Grossunternehmen, KMU und Startups austauschen und sich die Wirtschaft und Wissenschaft gegenseitig befruchten können.
Alfred Angerer ist Professor für Management im Gesundheitswesen an der ZHAW School of Management and Law. An der ZHAW hat Alfred Angerer zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Instituten das "ZHAW Digital Health Lab" gegründet, um einen interdisziplinären Ansatz im Bereich Digital Health zu fördern.
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Voices
Thomas Gemperle ist Co-Founder und Chief Branding Officer bei Scewo. Scewo entwickelt smarte Technologien mit futuristischem Design und kinderleichter Bedienung. Was das zusammen ergibt? Den Scewo Bro, ein Elektro-Rollstuhl, der Treppen steigen kann – egal, ob rauf oder runter. Im Video erzählt Thomas wie es zur Idee kam und mit welchen Herausforderungen die Junggründer zu kämpfen hatten.
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Voices
Eine Kombination aus Künstlicher Intelligenz und traditionellen Methoden soll Lehrkräften den Schulalltag erleichtern und den Lernerfolg von Schüler*innen maximieren. Herby will mit Einsatz von künstlicher Intelligenz eine sekundenschnelle Korrektur eines Arbeitsblatts ermöglichen.
Die Innovation-Sandbox für KI klärt die rechtlichen Grundlagen für die automatisierte Korrektur von handschriftlichen Lerninhalten. Denn diese sind für Anbieter, Lehrpersonen und Eltern häufig unklar.
Im Video erklären Marco Cocuzza und Raphael von Thiessen, welche Erkenntnisse aus dem Innovation-Sandbox Projekt gewonnen wurden und wie sich Herby nun weiterentwickeln wird.
Aktuelles
Den Auftakt machte Projektleiter Raphael von Thiessen mit der Einführung zur Innovation-Sandbox. Er erklärte den Sinn und Zweck der Sandbox und stellte die ausgewählten KI-Projekte vor. Die Innovation-Sandbox dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben austesten und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln können, ohne dabei gänzlich auf sich alleine gestellt zu sein. Denn das Projektteam der Sandbox berät die eingereichten Projekte bei regulatorischen Fragen und stellen, wenn gewünscht, neue Datenquellen zur Verfügung. Bisher wurden 21 Vorhaben eingereicht, wovon die meisten von kleineren Unternehmen und Start-ups stammten, aber auch Forschungsinstitute und einige Grossunternehmen.
Beim Praxis-Seminar wurden die sechs ausgewählten Projekte vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen diskutiert. Mittels Mentimeter hatten die Teilnehmenden mehrfach die Möglichkeit, ihre Gedanken zu teilen. So auch zur Frage, wo sie das grösste Potential für KI im öffentlichen Sektor sehen. Heraus stachen die Bereiche Administration, Wissenstransfer & -management, Verkehr, Cyber Security, Steuern, Soziales und Kommunikation. Einige der vorgestellten Projekte fallen tatsächlich in die genannten Bereiche. So zum Beispiel das Projekt «Smart Parking» von Parquery oder die KI-basierte Suche nach Verwaltungsdokumenten. Andere Projekte wiederum überraschten mit ihrem Einsatzbereich, wie zum Beispiel die automatisierte Korrektur von Primar-Schulaufgaben, die zum Ziel hat, Lehrer*innen zu entlasten, um mehr Zeit für die individuelle Betreuung zu schaffen. Auch die Frage nach den Risiken von KI im öffentlichen Sektor wurde gestellt, besonders wichtig erachteten die Teilnehmenden den Datenschutz, die Bedrohung von Arbeitsplätzen, die Frage von Ethik und Qualität aber auch die Angst vor Kontrollverlust und dem Missbrauch von KI.
Nach der Einführung in die Thematik teilten sich die Teilnehmer*innen in sechs Gruppen auf die dazugehörigen World Cafés auf:
Während jeweils fünfzehn Minuten wurden an jedem Tisch die Chancen und Risiken des Einsatzes von KI diskutiert, wo weitere Anwendungsfelder liegen und was bei einer Umsetzung zu berücksichtigen ist. Hätte die Eventleitung nach der abgelaufenen Zeit nicht zur Rotation und nach drei Rotationen nicht zum Abschluss gerufen, wären die Diskussionen wohl noch bis in die späten Abendstunden weitergelaufen. Man merkte: Das Thema ist aktueller denn je. Der Abend zeigte, dass Künstliche Intelligenz und ihre diversen Einsatzbereiche viele Fragen aufwirft und der Förderung in einem geschützten Rahmen bedarf, einen wie die Innovation-Sandbox, in dem verantwortungsvolle Innovation entstehen kann.
Möchten Sie mehr über eines der Projekte erfahren oder sogar ein ähnliches Vorhaben in Ihrem Umfeld anstossen? Dann melden Sie sich beim zuständigen Projektleiter Raphael von Thiessen. Er wird sich gerne mit Ihnen zum Thema KI austauschen.
Raphael von Thiessen
Projektleiter Innovation-Sandbox für KI
Standortförderung Kanton Zürich
raphael.vonthiessen@vd.zh.ch
Aktuelles
Verschieden Organisationen wie Startups, KMU, Grossunternehmen oder Forschungsinstitute erhalten durch die Sandbox Zugang zu regulatorischem Know-how und neuartigen Datenquellen. Im Gegenzug werden sämtliche Erkenntnisse und Resultate öffentlich geteilt.
Im Kontrast zu vielen ausländischen Ansätzen geht die Innovation-Sandbox für KI einen Schritt weiter, indem einige der eingereichten Projekte nicht nur überprüft, sondern auch praktisch umgesetzt werden.
Das Ziel ist es verantwortungsvolle Innovation unter Berücksichtigung von rechtlichen und ethischen Kriterien voranzutreiben und die Verbreitung von KI in der Verwaltung, Wirtschaft und Forschung zu unterstützen.
Auf KI spezialisierte Organisationen konnten zwischen März und Juni 2022 konkrete Vorhaben einreichen. Insgesamt sind 21 KI-Vorhaben aus diversen Sektoren eingegangen. Das Projekt-Portfolio widerspiegelt die hohe Relevanz von KI als Querschnittstechnologie, die sämtliche Sektoren transformiert. Die eingereichten Vorhaben wurden basierend auf einheitlichen Kriterien evaluiert. Fünf Projekte wurden ausgewählt und befinden sich aktuell in der Umsetzung.
Immer mehr autonome Systeme wie selbstfahrende Traktoren oder Rasenmäher kommen potenziell mit dem öffentlichen Raum in Kontakt. Den Herstellern sind die regulatorischen Rahmenbedingungen in Bereichen wie Normierung, Zulassung auf öffentlichen Strassen oder Datenschutz oftmals unklar. In diesem Projekt wird ein umfassender Leitfaden erarbeitet, der Herstellern einen Überblick zu den relevantesten Fragestellungen gibt.
Die Wartung von Infrastrukturelementen wie Brücken, Strassen oder Strommasten wird heute oftmals durch menschliches Personal übernommen. Viele dieser Aufgaben sind sehr zeitintensiv und teilweise gefährlich. In diesem Projekt werden hochaufgelöste Drohnenaufnahmen erstellt, um durch Bilderkennung Risse und Beschädigungen auf der Landebahn eines Flughafens zu identifizieren.
Die Bildung wird auch in der Primarschule immer mehr von KI-basierten Tools unterstützt. Für Anbieter, Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern sind die Rahmenbedingungen bspw. im Bereich des Datenschutzes teilweise unklar. In diesem Projekt werden die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz von Bilderkennung zur automatisierten Korrektur von handgeschriebenen Lerninhalten geklärt.
Das Thema Parkplatzmanagement ist in vielen Städten und Gemeinden hochrelevant. Oftmals fehlen relevante Daten zur Auslastung und Belegung von Parkplätzen, um informierte Entscheidungen in der Verkehrsplanung zu fällen oder Parkleitsysteme einzuführen. KI-basierte Bilderkennung kann diese Datengrundlagen schaffen. In diesem Projekt werden Privacy-by-Design-Massnahmen für den verantwortungsvollen Einsatz von Kamerasystemen im öffentlichen Raum entwickelt.
Viele Verwaltungseinheiten kommen in ihrer täglichen Arbeit mit anderen Sprachen in Kontakt. Das Potenzial für maschinelle Übersetzungen ist gross. Da es sich oftmals um sensitive Informationen handelt und die Verwaltung viele spezifische Fachbegriffe nutzt, stellt sich die Frage, ob generische und öffentlich zugängliche Übersetzungstools eingesetzt werden dürfen und sollen. In diesem Projekt werden Empfehlungen für den Einsatz von maschineller Übersetzung erarbeitet. Die Fallbeispiele stammen aus einem Handelsregisteramt und der Integrationsförderung.
Die aktuelle Pilotphase der Innovation-Sandbox für KI läuft noch bis April 2024. Die gewonnenen Erkenntnisse sämtlicher KI-Projekte werden bis dahin öffentlich zugänglich gemacht. Die Ergebnisse dienen dem Aufbau von Kompetenzen und Know-how-Transfer innerhalb der Verwaltung. Die Innovationskraft von KI-Organisationen soll gefördert werden, indem regulatorische Grundlagen geklärt und neuartige Datenquellen erschlossen werden. Des Weiteren werden basierend auf den konkreten Projekten Handlungsempfehlungen erarbeitet, falls bestehende Gesetzgebungen unzureichend sind.
Support
Events
Aktuelles
Auf Circunis können ab sofort überschüssige Lebensmittel gehandelt werden. Betriebe können ihre Überschüsse auf der Plattform anbieten oder gezielt nach benötigtem Schweizer Obst und Gemüse suchen. Der B2B-Marktplatz des Zürcher Vereins Mehr als zwei schafft damit erstmals eine landesweite Grundlage dafür, dass die Lebensmittel im Kreislauf verbleiben statt auf dem Müll zu landen. Damit will Circunis zum nationalen Ziel beitragen, Food Waste bis 2030 zu halbieren.
„Die meisten Betriebe möchten nachhaltiger wirtschaften“, wird CEO und Co-Gründerin Olivia Menzi in einer Medienmitteilung zitiert. „Circunis bietet jetzt das dafür nötige Netzwerk – und das sehr einfach und schnell.“ Erste Erfolgsgeschichten aus der Pilotphase zeigten, dass der Ver- und Ankauf überschüssiger Lebensmittel nicht nur nachhaltig und daher sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnend ist. Als Kriterien dafür führt Circunis Stichwörter ins Feld wie zusätzlicher Ertrag statt Entsorgungskosten, freiwerdende Lagerflächen, zeitliche Einsparungen und attraktive Einkaufsbedingungen.
Ermöglicht wird die Umsetzung des Projekts durch den Migros-Pionierfonds und die Seedling Foundation. Die Jahresgebühr für die Nutzung des B2B-Marktplatzes orientiert sich am betrieblichen Umsatz und startet bei 250 Franken. Neue Teilnehmende erhalten bis Ende September 2024 einen Rabatt von 50 Prozent auf die erste Jahresgebühr. ce/mm
Das Team hinter Circunis v.l.n.r: Fiona Wicki, Olivia Menzi, Corina Koster, Micha Krautwasser und Karin Friedli. Bild: Circunis
Aktuelles
Tiefgekühltes Schweizer Gemüse, Früchte und Hülsenfrüchte sind nur einige der über 60 Tonnen Lebensmittel, die zum Start auf dem B2B-Marktplatz Circunis erfasst sind. Betriebe können ihre Überschüsse nicht nur erfassen, sondern auch gezielt nach benötigten Lebensmitteln suchen. Dadurch wird Lebensmittelüberschuss schweizweit auf einfache Art sicht- und handelbar. Der Handel erfolgt direkt von Betrieb zu Betrieb. Circunis dient als Brückenbauer und vernetzt Produzent*innen, Lebensmittelverarbeitung, System- und Care-Gastronomie sowie den Grosshandel.
«Die meisten Betriebe möchten nachhaltiger wirtschaften. Circunis bietet jetzt das dafür nötige Netzwerk – und das sehr einfach und schnell», betont Co-Gründerin Olivia Menzi.
Nachhaltige und wirtschaftliche Vorteile für Teilnehmer*innen
Dass der Verkauf oder Ankauf von Lebensmittelüberschuss nicht nur nachhaltig sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnenswert ist, zeigen erste Erfolgsgeschichten aus der Pilotphase: zusätzlicher Ertrag statt Entsorgungskosten, frei werdende Lagerflächen, zeitliche Einsparungen und attraktive Einkaufsbedingungen.
Teilnehmer*innen bei Circunis haben vollen Zugang auf den B2B-Marktplatz circunis.ch und profitieren von einem einfach zugänglichen und schweizweiten Netzwerk. Die Jahresgebühr orientiert sich am betrieblichen Umsatz und startet bei CHF 250/Jahr.
Wichtige Grundlage für schweizweiten Kreislauf
Heute werden rund 40 % aller Lebensmittel weltweit überproduziert und landen im Abfall. Die Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensmittelüberschüsse bis 2030 zu halbieren. Der neue B2B-Marktplatz des Vereins Mehr als zwei schafft erstmals eine Grundlage, um einen schweizweiten Kreislauf im Umgang mit Überschuss zu etablieren. Ermögilcht wird die Umsetzung des Projekts vom Migros-Pionierfonds und Seedling Foundation.
→ Jetzt mehr erfahren auf circunis.ch und gemeinsam zu einer nachhaltigen Schweizer Lebensmittelwirtschaft beitragen. Neue Teilnehmer*innen erhalten bis Ende September 2024 einen Rabatt von 50 % auf die erste Jahresgebühr.
Aktuelles
Ivoclar und SkyCell leisten ihren Medienmitteilungen zufolge Pionierarbeit in der optimierten Rückwärtslogistik. Die beiden Unternehmen haben sich zusammengetan, um künftig Leerfrachten aus den USA nach Zürich zu vermeiden. „Mit diesem innovativen Erfolgskonzept erlangen die Unternehmen nicht nur ökonomische Vorteile, sondern leisten zugleich einen Beitrag zu ihrer Nachhaltigkeit“, heisst es in einer Medienmitteilung des Liechtensteiner Dental- und Medizintechnikunternehmens Ivoclar.
SkyCell versendet seine mit Medizinprodukten verschiedener Pharmaproduzenten beladenen Luftfrachtcontainer in die USA. Diese Transportbehältnisse wurden bislang leer nach Zürich retourniert. Neu belädt Ivoclar diese leeren Boxen mit Paletten seiner Produkte, die am Ivoclar-Standort in Somerset im US-Bundesstaat New Jersey hergestellt werden und für den Vertrieb in Europa gedacht sind.
„Durch die Integration von Ivoclar-Paletten in unsere Hybridbehälter optimieren wir die Frachteffizienz, was zu geringeren CO2-Emissionen führt und uns unserem Ziel der Klimaneutralität näherbringt“, wird Paulo Baumgartner, Head of Operations Supplier & Procurement bei SkyCell, in einer Mitteilung seines Unternehmens zitiert. SkyCell unterhält Firmensitze in Zug und im Technopark Zürich.
Den Vertrieb in Europa ermöglicht der Bremer Transport- und Logistikpartner DSV Air & Sea mit der Bereitstellung des Containerrücklaufs in seinem Lager. Die in Zürich eintreffende Fracht wird mithilfe des auf Logistiklösungen für den regionalen Strassentransport spezialisierten Schweizer Unternehmens Fischer Road Cargo an ihre endgültigen Bestimmungsorte in Europa verteilt. ce/mm
Ivoclar und SkyCell wollen gemeinsam Pionierarbeit in der optimierten Rückwärtslogistik leisten. Bild: zVg/Ivoclar Vivadent AG
Events
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Inno-Hubs
Die Gründerorganisation Wädenswil, kurz grow, fördert Gründerinnen und Gründer und unterstützt vor allem Unternehmensideen im Bereich Life Sciences. Grundsätzlich ist grow jedoch für alle Branchen offen. So zählt grow beispielsweise auch Unternehmen aus dem IT-Sektor zu seinen Mitgliedern. Wichtig ist ein grosses technisches Innovationspotenzial. Grow bietet Beratung und Hilfe bei der Gründung und Weiterentwicklung von Startups. Ausserdem bietet grow Räumlichkeiten (Labore, Büros) und Vernetzung mit anderen Startups sowie Hochschulen, beispielsweise der ZHAW.
Einsiedlerstrasse 30
8820 Wädenswil
Inno-Hubs
Das ZHAW Proof of Concept Lab (PoC-Lab) ist ein kollaborativer Innovation und Maker Space, in welchem Unternehmen, Start-ups, Hochschulinstitute und Studierende gemeinsam neue Geschäftsmodelle, Produktinnovationen und Innovationsmethoden entwickeln.
ZHAW Zentrum für Produkt- und Prozessentwicklung, Lagerplatz 22
Lagerplatz 24
8400 Winterthur
Inno-Hubs
Wir unterstützen Sie und Ihr Startup in der Pre-Seed- und Seed-Phase durch ein gezieltes Coaching- und Mentoring-Programm.
- Wir unterstützen Geschäftsideen aus allen Branchen und geografischen Regionen der Schweiz.
- Wir befinden uns im Technopark Winterthur - 20 Minuten von Zürich entfernt.
- Wir sind Teil des Zürcher Startup-Ökosystems und bieten Zugang zu Dienstleistungen wie Workshops, Trainings und Veranstaltungen des
STARTUP CAMPUS
- Wir sind ein Programm des Center for Entrepreneurship am ZHAW Institut für Innovation und Unternehmertum.
Technopark Winterthur
Technoparkstrasse 2
8406 Winterthur
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