UZH Digital Forum
Die Künstliche Intelligenz verspricht, die meisten Bereiche des menschlichen Handelns stark zu beeinflussen und zu bereichern. Sie stellt aber auch viele potenzielle Bedrohungen für die Menschenrechte da, die stillschweigend, aber systematisch untergraben werden.
Einige Formen von Künstlicher Intelligenz haben das Potential, neue Arten der unmenschlichen Kriegsführung zu ermöglichen, extreme Ungleichheiten zu verschärfen, die Privatsphäre zu zerstören oder die Demokratie zu untergraben. Philip Alston, Professor für Recht an der New York University und Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für extreme Armut und Menschenrechte, zeigt in seinem Vortrag auf, wie gegen diese Trends vorgegangen werden kann.
Vortrag von Professor Alston und weiteren Referenten (in Englisch):
Einführung:
Markus Christen, UZH Digital Society Initiative, Universität Zürich
Vortrag:
Prof. Dr. Philip G. Alston, Professor an der New York School of Law und UN-Sonderbeauftragter zu extremer Armut und Menschenrechten
Kommentare:
Prof. Dr. Thomas Burri, Universität St. Gallen
Prof. Dr. Nadja Braun Binder, Universität Zürich
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es ist keine Registrierung notwendig.
Weitere Informationen: www.dsi.uzh.ch