Artrust Gallery Zurich: Vernissage

Datum: 02.02.23
Veranstaltungsort: Bärengasse, 16, Zürich
Webseite: artrust.ch/artrust-gallery-zurich

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Artrust Gallery Zurich an der Bärengasse 16 in Zürich zur Vernissage der neuen Ausstellung.

Mit Werken von Le Corbusier und Karel Appel und ausserdem: Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely, Raul und Serena Maisto, Corneille, Lindström.

Karel Appel

Der Niederländer, der 1948 die Gruppe Co.Br.A. gründete, ist einer der Verfechter einer Rückkehr zu einem kindlichen Primitivismus und einer Abkehr von der formalen und rationalen Strenge der vorangegangenen Epoche: Das Ergebnis sind figurativ-gestische Werke, die mit Pinselstrichen aus Strahlen und materiellen, heftigen Farben realisiert werden und in denen es viele Bezüge zur Kultur, zu den Mythen und Legenden der nordischen Länder gibt. Auch Werke der Kollegen Corneille und Lindström sind zu sehen.

Le Corbusier

Der Schweizer und eingebürgerte Franzose Le Corbusier ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Architektur des 20. Jahrhunderts. Le Corbusier ist nicht nur ein weltberühmter Architekt, sondern auch ein Künstler und ein großer Förderer der Zeichnung als bevorzugtes Mittel der Analyse und Forschung. Gezeigt werden Werke, Zeichnungen und Projekte, die die künstlerische und malerische Komponente dieser vielseitigen Persönlichkeit erforschen.

Niki de Saint Phalle / Jean Tinguely

Ein unzertrennliches Paar, im Leben und in der Kunst, in der unermüdlichen Konfrontation zwischen zwei gegensätzlichen Visionen, hitzig und manchmal gewalttätig, fanden sie ständige Nahrung für ihren künstlerischen Ausdruck. Für den einen war die Kunst ein Instrument des Kampfes, der Rebellion und des Spottes, für den anderen ein Mittel zur persönlichen und geschlechtlichen Emanzipation: Gemeinsam schrieben sie die Geschichte des Nouveau Réalisme.

Serena Maisto / Raul

In dem Projekt „One. Two. Andy“ setzen sich zwei Künstler mit dem Mythos Andy Warhol auseinander, der in einer Aufnahme der amerikanischen Fotografin Karen Bystedt porträtiert wurde. Während Maisto über das Motiv der fast zellulären Auflösung des Bildes nachdenkt, konkretisiert Raul seine Überlegungen zur Fotografie durch die für seine Produktion typische malerische, instinktive und ursprüngliche Geste.