museum schaffen lädt in die Lokstadt

Winterthur – Vom Mai bis zum Oktober gastiert das museum schaffen in der Lokstadt in Winterthur. Deren Halle Draisine wird der Schauplatz abwechslungsreicher Veranstaltungen sein. Im Zentrum des modernen historischen Museums steht der Mensch als Schaffender.

Im Zentrum der ehemaligen Arbeiterstadt Winterthur angesiedelt, will das museum schaffen dazu einladen, „über den Wandel und unser Verhältnis zur Arbeit nachzudenken“, informiert das historische Museum in seinem Selbstporträt. Das vom Historischen Verein Winterthur getragene Museum ist „als Ort der Geschichte und Geschichten, der Begegnung, des Austauschs“ konzipiert, heisst es dort weiter.

In diesem Jahr gastiert das museum schaffen von Mai bis Anfang Oktober in der Halle Draisine der Lokstadt in Winterthur. Die ehemalige Montagehalle der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik dient als Schauplatz für ein abwechslungsreiches Programm, das am 11. Mai mit einem Eröffnungsabend beginnt.

Ebenfalls am 11. Mai findet auch die Vernissage der Ausstellung Eins, zwei, drei, 4.0 statt. Sie soll „eine historische Auslegeordnung im Zuge der industriellen Revolutionen“ aufzeigen, schreibt museum schaffen im entsprechenden Veranstaltungshinweis. Wer sich insbesondere für die historischen Entwicklungen der Stadt Winterthur interessiert, kommt sicher bei der Zeitreise durch Winterthur am 16. Mai auf seine Kosten. Hier führt Andreas Wolfsberger den Wandel der Stadt über fünf Jahrzehnte in seinen Bildern vor.

Alle weiteren Veranstaltungen sowie deren Öffnungszeiten und Eintrittspreise können dem Programm auf dem Webportal von museum schaffen entnommen werden. Dort sind auch weitere Informationen über die Geschichte des Museum und seine Macher erhältlich. hs