Aktuelles
Zürich/Thun BE – Helbling Technik und Arabesque LLC laden am 14. Mai zu einem Open Day im Thuner Lab Hotel ein. Den Concierge-Roboter der beiden Firmen können Besuchende in diesem Experimentierfeld für Künstliche Intelligenz und Robotik erleben und mit Fachleuten über Einsatzmöglichkeiten diskutieren.
Die beiden Zürcher Firmen Helbling Technik und Arabesque LLC laden Interessierte laut einer Mitteilung von Helbling ein, sich bei einem Open Day im Thuner Lab Hotel über den Einsatz des Service-Roboters temi in der Hotellerie zu informieren. Die beiden Firmen haben den Concierge-Roboter auf seine Aufgaben in der Gästebetreuung vorbereitet. Bereits seit dem 16. April begrüsst, informiert und begleitet temi Gäste zu verschiedenen Orten in dem Haus, das zukünftige Hoteliers ausbildet und sich als Ort für Experimente und Innovation in der Hotellerie versteht.
Helbling Technik ist ein Unternehmensbereich der Engineering- und Consulting-Firma Helbling. Unter anderem realisiert Helbling Technik innovative, massgeschneiderte Softwarelösungen und integriert sie in bestehende digitale Ökosysteme. Arabesque steht für menschenzentrierte Robotik und ist in der strategischen Beratung und Implementierung von Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI) tätig.
Deren Roboter verleiht der KI einen Körper. Die Technik hinter dem KI-basierten Concierge ermöglicht es Maschinen, mit Menschen auf natürliche Weise zu sprechen und ermöglicht dadurch einen gewissen Umfang an Interaktion.
Der Open Day findet am 14. Mai von 14 bis 17 Uhr im Lab Hotel in Thun statt. Dort kann man den Roboter im Einsatz beobachten und mit Fachleuten über die Zukunft des Gästeservices diskutieren. ce/mm
Der Service-Roboter temi ist im Lab Hotel im Einsatz. Bild: Helbling
Aktuelles
Zürich/Aigle VD – Im Satelliten EarthCARE der Raumfahrtagenturen Europas und Japans sind Technologien von Beyond Gravity (ehemals RUAG Space), Thales Alenia Space Schweiz und APCO Technologies verbaut. Die bisher komplexeste Mission zur Erderkundung wird im Mai 2024 starten und die Rolle von Wolken und Strahlung im Klimasystem erforschen.
An Bord des Satelliten EarthCARE befindet sich massgebliche Technologie, die in der Schweiz entwickelt worden ist. Sie stammt von den Unternehmen Beyond Gravity, Thales Alenia Space Schweiz und APCO Technologies. EarthCARE ist ein Gemeinschaftsprojekt der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) und der Japan Aerospace Exploration Agency. Diese laut ESA bisher „komplexeste Erderkundungsmission“ ist Teil ihres Earth Explorer-Programms, das aus einer Reihe von Satelliten besteht. EarthCARE wird laut ESAs EarthCARE-Projektleiter Dirk Bernaerts Daten liefern, „die die Wissenschaft so dringend benötigt“.
Mit seinem einzigartigen Satz von vier Instrumenten wird EarthCARE untersuchen, welche Rolle Wolken und Aerosole bei der Reflexion der Sonnenstrahlung in den Weltraum und beim Einfangen der von der Erdoberfläche emittierten Infrarotstrahlung spielen. Das Ziel sind optimierte Prognosen über die Erderwärmung und bessere numerische Wettervorhersagen. „Die Erwartungen an EarthCARE sind tatsächlich ziemlich hoch“, erklärt Mission Manager Björn Frommknecht in einem Video der ESA. Denn dies werde das erste Mal sein, „dass die derzeitigen Klimamodelle die räumliche Auflösung der Satellitendaten voll ausschöpfen und zum ersten Mal in die Wolken hineinsehen können“.
Die Antriebsmechanismen für das 21 Quadratmeter grosse Solarfeld von EarthCARE wurden von Beyond Gravity in Zürich entwickelt und hergestellt. In Zürich hat Beyond Gravity auch das Zentralrohr und die Strukturplatten für EarthCARE hergestellt. Die Zentralröhre ist der zentrale Zylinder, in dem wichtige Komponenten wie die Tanks untergebracht sind. Laut einem LinkedIn-Post von Beyond Gravity, das seinen Hauptsitz in Zürich hat und zu RUAG International gehört, ist das Unternehmen auch für die thermische Isolierung verantwortlich, die den Satelliten vor der extremen Hitze und Kälte des Weltraums schützt. Die Isolierung wurde in den Anlagen von Beyond Gravity in Österreich entwickelt und hergestellt.
Thales Alenia Space Switzerland aus Zürich lieferte das Etalon mit hoher spektraler Auflösung, die Schlüsseleinheit für das Hauptinstrument der Mission, des atmosphärischen Lidars. APCO Technologies hat eine ultrastabile optische Bank für dieses „Herzstück des Satelliten“, wie es die ESA nennt, sowie eine Reihe von Bodengeräten für die Plattform entwickelt.
Der Satellit hat Anfang März seine Reise vom Reinraum bei Airbus Friedrichshafen zum Weltraumbahnhof des Raumfahrtunternehmens SpaceX im kalifornischen Vandenberg angetreten. Der Start der ebenfalls von SpaceX entwickelten Trägerrakete Falcon 9, die EarthCARE in den Orbit bringen wird, ist für Mai 2024 geplant. ce/mm
Unternehmen wie APCO Technologies, Beyond Gravity und Thales Alenia Space Switzerland haben den EarthCARE-Satelliten ausgestattet, der im Auftrag des Copernicus-Programms der EU und der Weltraumbehörde ESA im Mai startet. Bild: zVg/APCO Technologies
Events
In selbstorganisierten Teams koordinieren die Mitglieder ihre Aufgaben eigenverantwortlich. Durch diese Autonomie fördern die Organisationen die Innovation und verbessern die Zusammenarbeit. In diesem pan.talk werden unsere zwei Expert*innen Timo Bezjak (Sfera AG) und Rebekka Fricke (Digitec Galaxus AG) aus theoretischer und praktischer Sicht Einblicke zu diesem Thema geben.
Hochschulen
Integrativ auf allen Ebenen. Wir widmen uns der Patientenversorgung, der Forschung und der Lehre. Der Schwerpunkt unserer Forschung liegt auf der digitalen Gesundheit für Körper und Geist. Wir befassen uns mit Forschungsfragen aus verschiedenen Phasen des Forschungszyklus, von der translationalen Forschung bis zur Implementierungsforschung, und führen klinische Studien und systematische Überprüfungen durch. Wir nutzen ein breites Spektrum quantitativer und gemischter Forschungsmethoden und beziehen Patienten in einen partizipativen Forschungsansatz ein.
Sonneggstrasse 6
8091 Zurich
Digitale Gesundheit für Körper und Geist, mHealth-Interventionsforschung, Einbeziehung von Interessengruppen
Corporate Inno-Labs
ECOPARTS ist ein 3D Druck-, beziehungsweise Additive Manufacturing (AM)-Pionier der ersten Stunde. Mit über 16 Jahren Erfahrung (2006 gegründet) in der additiven Fertigung von Metall bietet ECOPARTS als Dienstleister/Lohnfertiger der Schweizer Industrie die Grundlage für neue, innovative Produkte.
Zürichstrasse 62
8340 Hinwil
Startups
Wir entwickeln neuartige Diagnose- und Überwachungstests für eine personalisierte Krebsbehandlung
Rütistrasse 16
8952 Schlieren
MedTech, Diagnostics, Cancer
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Voices
Christian Zeyer ist Geschäftsführer von swisscleantech und erklärt im Video was Cleantech eigentlich ist und welche Megatrends uns in den nächsten Jahren erwarten.
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Voices
Mario Jenni, Mitgründer und CEO vom Bio-Technopark Schlieren, gibt Einblicke in den Mehrwert von Inno-Hubs und erläutert, warum Innovation Zurich eine wichtige Rolle spielt.
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Voices
Wir haben Thomas Gemperle von Scewo, Mike Niekerk von Benchling und Angela Beckenbauer von der ZHAW gefragt, wie sie von Innovation Zurich profitieren können.
Open Calls
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Voices
Aufgrund des rasanten technologischen Fortschritts sind die Rahmenbedingungen von KI-Technologien für Unternehmen, Forschung und Verwaltung oftmals unklar. Deshalb hat die Standortförderung des Kantons Zürich gemeinsam mit Partner aus Verwaltung, Forschung und Wirtschaft die «Innovation-Sandbox» lanciert.
Dabei handelt es sich um eine Testumgebung für die Umsetzung von KI-Vorhaben. Indem die Verwaltung und teilnehmende Organisationen eng an regulatorische Fragestellungen arbeiten und die Nutzung von neuartigen Datenquellen ermöglichen, soll verantwortungsvolle Innovation gefördert werden. Wie dies genau aussehen kann, zeigt das Video mit Ronovatec und Lonomy, welche autonome Landwirtschaftssysteme entwickeln.
Aktuelles
«Regulatory sandboxes» gibt es in vielen Formen. Der Begriff selbst hat oft verschiedene Konnotationen. Sandboxes können eingeführt werden, um Innovationen und die Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle zu fördern. Sie können dazu beitragen, ein effizienteres Dienstleistungssystem zu schaffen und ein besseres Risikomanagement zu gewährleisten. Durch den Einsatz von Sandboxes können die Regulierungsbehörden auch ein besseres Verständnis dafür gewinnen, wie neu entstehende Technologien und Geschäftsmodelle mit dem Rechtsrahmen interagieren.
Das Webinar stützt sich auf die Erfahrungen der bereits funktionierenden KI-Sandboxes in Norwegen, Spanien und der Schweiz sowie auf Beiträge aus der Industrie, um die verschiedenen Vorteile, die sie bieten, zu untersuchen, die mit diesen Vorteilen verbundenen Risiken und Kosten zu erörtern und bewährte Verfahren vorzuschlagen, mit denen die politischen Entscheidungsträger diese abmildern könnten.
Link zum Webinar-Video.
Events
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Aktuelles
Auf Circunis können ab sofort überschüssige Lebensmittel gehandelt werden. Betriebe können ihre Überschüsse auf der Plattform anbieten oder gezielt nach benötigtem Schweizer Obst und Gemüse suchen. Der B2B-Marktplatz des Zürcher Vereins Mehr als zwei schafft damit erstmals eine landesweite Grundlage dafür, dass die Lebensmittel im Kreislauf verbleiben statt auf dem Müll zu landen. Damit will Circunis zum nationalen Ziel beitragen, Food Waste bis 2030 zu halbieren.
„Die meisten Betriebe möchten nachhaltiger wirtschaften“, wird CEO und Co-Gründerin Olivia Menzi in einer Medienmitteilung zitiert. „Circunis bietet jetzt das dafür nötige Netzwerk – und das sehr einfach und schnell.“ Erste Erfolgsgeschichten aus der Pilotphase zeigten, dass der Ver- und Ankauf überschüssiger Lebensmittel nicht nur nachhaltig und daher sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnend ist. Als Kriterien dafür führt Circunis Stichwörter ins Feld wie zusätzlicher Ertrag statt Entsorgungskosten, freiwerdende Lagerflächen, zeitliche Einsparungen und attraktive Einkaufsbedingungen.
Ermöglicht wird die Umsetzung des Projekts durch den Migros-Pionierfonds und die Seedling Foundation. Die Jahresgebühr für die Nutzung des B2B-Marktplatzes orientiert sich am betrieblichen Umsatz und startet bei 250 Franken. Neue Teilnehmende erhalten bis Ende September 2024 einen Rabatt von 50 Prozent auf die erste Jahresgebühr. ce/mm
Das Team hinter Circunis v.l.n.r: Fiona Wicki, Olivia Menzi, Corina Koster, Micha Krautwasser und Karin Friedli. Bild: Circunis
Events
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Inno-Hubs
Das digital health center bülach (dhc) ist ein physisches Zentrum für Innovation und Digitalisierung im Gesundheitswesen. Es bietet neben physischen Arbeitsplätzen und Büros diverse Services und Dienstleistungen für die verschiedenen Branchenteilnehmer an.
Die Vision des dhc ist es, die Digitalisierung in der Gesundheitsbranche voranzutreiben indem es Startups, Spitäler & Kliniken, Alters- und & Pflegeheime, Krankenversicherer, sowie ICT-Firmen, Softwareentwickler und weitere Lösungsanbieter zusammenbringt. Das dhc ermöglicht und fördert u.a. mittels virtuellen und physischen Events den Austausch, die Vernetzung, das Finden von Synergien, Projektpartnern und praktischen Lösungen für die Herausforderungen und Fragestellungen der einzelnen Mitglieder.
Das dhc ist als Verein organisiert und nach kurzer Zeit bereits zu einem grossen und interdisziplinären Netzwerk von rund 60 Mitgliedern und mehr als 30 Netzwerkpartner herangewachsen. Die Expertise rund um die Themen der Digitalisierung ist enorm breit gefächert und reicht von klassischer Strategieberatung über Datenschutz, Technologieberatung bis hin zu Innovationsmanagement, Coaching und der Durchführung von thematischen Workshops. Für Healthcare-Startups ist das dhc damit bereits zu einer Full-Service-Agentur herangewachsen und ist eine beliebte erste Anlaufstelle für Personen,
Die Mitgliedschaft steht allen Personen und Unternehmen frei, die gewillt sind, ihr Wissen, ihre Kompetenzen und ihre Erfahrungen aktiv in das Netzwerk einzubringen und die Digitalisierungsprojekte gemeinsam mit anderen Partnern angehen wollen.
Schützenmattstrasse 14
8180 Bülach
Co-Working
Das Home of Innovation ist das grösste Zentrum für Startups, Coworking und Innovation in Winterthur. Mit zwei Standorten und einer Fläche von 6000 qm bieten wir für unterschiedliche Zielgruppen einen sehr umfassenden Rundumservice.
Klosterstrasse 34
8406 Winterthur
Inno-Hubs
Im Herzen des Schweizer Finanzzentrums bietet Trust Square zwei Orte, an denen Unternehmer, Startups, Universitäten und Investoren aus den Bereichen Blockchain, Technologie und Innovation zusammenkommen, um Ideen umzusetzen und zu realisieren. Wir bieten private Büros und Arbeitsplätze am Rennweg und Paradeplatz. Unsere Events inspirieren, verbinden und fördern den Austausch, und mit unserem Serviceportfolio bringen wir Konzepte und Ideen zum Erfolg. Das Venture Service Team unterstützt unsere Kunden im operativen Geschäft, damit sie sich auf ihr Core Business und ihr Wachstum konzentrieren können.
Poststrasse 5-7
8001 Zürich
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