Aktuelles
Schaan/Zürich/Zug – Ivoclar und SkyCell optimieren die Rückwärtslogistik. Das Dentalunternehmen versendet jetzt seine in den USA hergestellten und für Europa bestimmten Produkte in den gekühlten Frachtcontainern für Medizinprodukte von SkyCell, die sonst leer nach Zürich retourniert würden.
Ivoclar und SkyCell leisten ihren Medienmitteilungen zufolge Pionierarbeit in der optimierten Rückwärtslogistik. Die beiden Unternehmen haben sich zusammengetan, um künftig Leerfrachten aus den USA nach Zürich zu vermeiden. „Mit diesem innovativen Erfolgskonzept erlangen die Unternehmen nicht nur ökonomische Vorteile, sondern leisten zugleich einen Beitrag zu ihrer Nachhaltigkeit“, heisst es in einer Medienmitteilung des Liechtensteiner Dental- und Medizintechnikunternehmens Ivoclar.
SkyCell versendet seine mit Medizinprodukten verschiedener Pharmaproduzenten beladenen Luftfrachtcontainer in die USA. Diese Transportbehältnisse wurden bislang leer nach Zürich retourniert. Neu belädt Ivoclar diese leeren Boxen mit Paletten seiner Produkte, die am Ivoclar-Standort in Somerset im US-Bundesstaat New Jersey hergestellt werden und für den Vertrieb in Europa gedacht sind.
„Durch die Integration von Ivoclar-Paletten in unsere Hybridbehälter optimieren wir die Frachteffizienz, was zu geringeren CO2-Emissionen führt und uns unserem Ziel der Klimaneutralität näherbringt“, wird Paulo Baumgartner, Head of Operations Supplier & Procurement bei SkyCell, in einer Mitteilung seines Unternehmens zitiert. SkyCell unterhält Firmensitze in Zug und im Technopark Zürich.
Den Vertrieb in Europa ermöglicht der Bremer Transport- und Logistikpartner DSV Air & Sea mit der Bereitstellung des Containerrücklaufs in seinem Lager. Die in Zürich eintreffende Fracht wird mithilfe des auf Logistiklösungen für den regionalen Strassentransport spezialisierten Schweizer Unternehmens Fischer Road Cargo an ihre endgültigen Bestimmungsorte in Europa verteilt. ce/mm
Ivoclar und SkyCell wollen gemeinsam Pionierarbeit in der optimierten Rückwärtslogistik leisten. Bild: zVg/Ivoclar Vivadent AG
Aktuelles
Dietikon ZH – Oxara hat eine Vor-Serie-A-Finanzierung erfolgreich abgeschlossen. Die eingeworbenen Mittel von buildify.earth, Förderer nachhaltiger Start-ups im Bau, und dem Immobilienentwickler Samih Sawiris sollen auch dem Bau des ersten zementfreien Gebäudes mit Oxara-Produkten dienen.
Oxara gibt eine erfolgreiche Vor-Serie-A-Finanzierung durch zwei hochkarätige Investoren aus der Bauindustrie bekannt. Die neuen Partner sind laut einer Medienmitteilung buildify.earth, eine Evergreen Investment Holding, die auf zirkuläre und nachhaltige Tech-Unternehmen spezialisiert ist, und Samih Sawiris, der unter anderem als Investor mit seinem Unternehmen Andermatt Swissalps die Region im Kanton Uri zur Premium-Destination entwickelt.
Die erhaltenen Mittel werden den Angaben zufolge zur Stärkung der betrieblichen Aktivitäten und zum Bau des ersten zementfreien Gebäudes zusammen mit seinen Industriepartnern verwendet. Darin sollen exklusiv die Produkte von Oxara präsentiert werden.
Die Ausgründung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich hat den Angaben zufolge seit ihrer Gründung im Jahr 2019 sieben kommerzielle Pilotprojekte erfolgreich abgeschlossen. Für die Produktion ihres zementfreien Zusatzstoffs und Bindemittels zur Herstellung von Beton hat Oxara einen Industriepartner gewonnen. Darüber hinaus sei das Patentportfolio durch aktive Forschung und Entwicklung neuer Produkte erweitert und das Team deutlich vergrössert worden. Nun bereite sich Oxara darauf vor, sein Geschäft auf eine breitere Basis zu stellen sowie seine vollständig kommerzialisierten Produkte mit nationalen und globalen Partnern und Kunden in der DACH-Region sowie in Europa, Afrika und dem Nahen Osten anzubieten. ce/mm
Oxara hat mit seinen zementfreien Zuschlagstoffe Investoren überzeugt. Bild: Oxara
Events
Der «Innovationday» macht Innovation im Gesundheitswesen greifbar: Wir setzen auf physisches und selbständiges Ausprobieren von digitalen Lösungen und haben für diesen Tag einen «Markt der Möglichkeiten» organisiert. Probiere in diesem interaktiven Format neue Technologien aus, mache persönliche Hands-on-Erfahrungen und lerne konkrete Use Cases aus der Praxis kennen.
Zusammen mit den HealthCare Futurists (www.healthcarefuturists.com) sowie weiteren dhc-Mitgliedern und -Partner präsentieren wir folgende Trends und Technologien:
Stationen
Zielgruppe für diesen Event sind Mitarbeitende von Unternehmen aus dem Gesundheitswesen welche sich für die Themen Innovation, Digitalisierung und konkrete digital health-Lösungen interessieren.
Regulierungsunterstützung
We shape and steer transport development in the canton of Zurich and attach importance to ensuring that it is sustainable. To this end, we undertake strategic planning for all modes of transport and safeguard the interests of the canton vis-à-vis the federal government. The strategy and action program «DiNaMo» (Digitalization and Sustainability of Mobility in the Canton of Zurich) define the directions for future-oriented, digital, sustainable and efficient mobility development.
Neumühlequai 10
8090 Zürich
'- Mobility consulting
- Digitization and sustainability of mobility
- Promotion of bicycle and pedestrian traffic
- Climate-compatible infrastructure design
- Strategic traffic management
Startups
Eine neue Windturbine
Agile Wind Power entwickelt die weltweit erste, vertikalachsige Windturbine, die wirtschaftlich interessant ist für die dezentrale Erzeugung für von erneuerbarem Strom. Auf Grund der Vorteile dieser vertikalachsigen Windturbine können Gebiete und Märkte bedient werden, die mit herkömmlichen Windturbinen auf Grund mangelnder Akzeptanz nicht realisiert werden können. Die ersten Produkte, A32 und A45 (Nennleistung von 750 Kilowatt und 1,5 Megawatt), sind ideal positioniert für die dezentrale Stromerzeugung, bei der geringere Umweltbelastungen von hoher Relevanz sind (Siedlungsgebiete). Die Technologie kann auch in noch größeren Windkraftanlagen eingesetzt werden.
Sonnentalstrasse 8 P.O. Box 232
8600 Dübendorf
Entwicklung einer Windturbine zur dezentralen Erzeugung von erneurbarem Strom.
Startups
Wir haben einen Algorithmus für den Einsatz in der additiven Fertigung entwickelt und patentiert, der auf der minimalen Oberfläche basiert. ADMS erzeugt jedes Mal Formen mit optimaler Geometrie. Mit dem autonomen Design heben wir die menschliche Schöpfung auf ein neues Niveau.
Unser Engagement für Nachhaltigkeit treibt uns dazu, uns auf die lokale Herstellung notwendiger Produkte zu konzentrieren, und unsere ADMS-Technologie ist das perfekte Werkzeug, um dieses Ziel zu erreichen. Die Industrie hat ADMS bereits in bahnbrechende Projekte in der Medizin, der Raumfahrt und der Luftfahrt integriert, und wir erforschen weiterhin neue Bereiche und wagen es, noch grösser zu träumen.
Seehofstrasse 16
8008 Zürich
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Voices
Rino Borini ist Gründer des «House of Satoshi» und von «Finance 2.0». Wir wollten von ihm wissen, was Innovation für ihn bedeutet.
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Voices
Was bedeutet für Max Ludwig Ahnen eigentlich Innovation? Das haben wir den COO und Co-Founder von Positrigo gefragt.
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Voices
Thomas Dübendorfer ist Präsident von SICTIC. Wir wollten von ihm wissen, was Innovation für ihn bedeutet.
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Voices
Parquery, ein Spin-off der ETH, ist ein Softwareunternehmen mit Sitz in Zürich, spezialisiert auf Computer Vision, einem Feld innerhalb der künstlichen Intelligenz (KI), das es Computern ermöglicht, aussagefähige Informationen aus digitalen Bildern und Videos zu gewinnen. Dank der Innovation-Sandbox und der Zusammenarbeit mit der Stadt Frauenfeld leisten sie nun einen massgeblichen Beitrag dazu, Parkplätze vor Ort effizienter und unter Berücksichtigung von Datenschutzaspekten zu nutzen. Zudem stellen die Innovation-Sandbox sicher, dass auch andere Gemeinden von ihrem bahnbrechenden Projekt profitieren können.
Die Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz ist eine Testumgebung für die Umsetzung von KI-Vorhaben. Die Sandbox soll verantwortungsvolle Innovation fördern, indem die Verwaltung und teilnehmende Organisationen eng an regulatorische Fragestellungen arbeiten und die Nutzung von neuartigen Datenquellen ermöglichen.
Aktuelles
Den Auftakt machte Projektleiter Raphael von Thiessen mit der Einführung zur Innovation-Sandbox. Er erklärte den Sinn und Zweck der Sandbox und stellte die ausgewählten KI-Projekte vor. Die Innovation-Sandbox dient als Lernumgebung – quasi wie ein Labor – in welcher Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben austesten und Expertise im Bereich KI-Einsatz entwickeln können, ohne dabei gänzlich auf sich alleine gestellt zu sein. Denn das Projektteam der Sandbox berät die eingereichten Projekte bei regulatorischen Fragen und stellen, wenn gewünscht, neue Datenquellen zur Verfügung. Bisher wurden 21 Vorhaben eingereicht, wovon die meisten von kleineren Unternehmen und Start-ups stammten, aber auch Forschungsinstitute und einige Grossunternehmen.
Beim Praxis-Seminar wurden die sechs ausgewählten Projekte vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen diskutiert. Mittels Mentimeter hatten die Teilnehmenden mehrfach die Möglichkeit, ihre Gedanken zu teilen. So auch zur Frage, wo sie das grösste Potential für KI im öffentlichen Sektor sehen. Heraus stachen die Bereiche Administration, Wissenstransfer & -management, Verkehr, Cyber Security, Steuern, Soziales und Kommunikation. Einige der vorgestellten Projekte fallen tatsächlich in die genannten Bereiche. So zum Beispiel das Projekt «Smart Parking» von Parquery oder die KI-basierte Suche nach Verwaltungsdokumenten. Andere Projekte wiederum überraschten mit ihrem Einsatzbereich, wie zum Beispiel die automatisierte Korrektur von Primar-Schulaufgaben, die zum Ziel hat, Lehrer*innen zu entlasten, um mehr Zeit für die individuelle Betreuung zu schaffen. Auch die Frage nach den Risiken von KI im öffentlichen Sektor wurde gestellt, besonders wichtig erachteten die Teilnehmenden den Datenschutz, die Bedrohung von Arbeitsplätzen, die Frage von Ethik und Qualität aber auch die Angst vor Kontrollverlust und dem Missbrauch von KI.
Nach der Einführung in die Thematik teilten sich die Teilnehmer*innen in sechs Gruppen auf die dazugehörigen World Cafés auf:
Während jeweils fünfzehn Minuten wurden an jedem Tisch die Chancen und Risiken des Einsatzes von KI diskutiert, wo weitere Anwendungsfelder liegen und was bei einer Umsetzung zu berücksichtigen ist. Hätte die Eventleitung nach der abgelaufenen Zeit nicht zur Rotation und nach drei Rotationen nicht zum Abschluss gerufen, wären die Diskussionen wohl noch bis in die späten Abendstunden weitergelaufen. Man merkte: Das Thema ist aktueller denn je. Der Abend zeigte, dass Künstliche Intelligenz und ihre diversen Einsatzbereiche viele Fragen aufwirft und der Förderung in einem geschützten Rahmen bedarf, einen wie die Innovation-Sandbox, in dem verantwortungsvolle Innovation entstehen kann.
Möchten Sie mehr über eines der Projekte erfahren oder sogar ein ähnliches Vorhaben in Ihrem Umfeld anstossen? Dann melden Sie sich beim zuständigen Projektleiter Raphael von Thiessen. Er wird sich gerne mit Ihnen zum Thema KI austauschen.
Raphael von Thiessen
Projektleiter Innovation-Sandbox für KI
Standortförderung Kanton Zürich
raphael.vonthiessen@vd.zh.ch
Studien
Das Ziel des Leitfadens ist es, rechtliche Fragen im Bereich von autonomen Systemen zu klären. Der Fokus liegt auf geschäftlich genutzten Systemen mit Bodenkontakt, die sich im öffentlichen Raum bewegen.
Der Leitfaden richtet sich vor allem an Hersteller, die stark auf die Produktentwicklung fokussiert sind. Sie verfügen oftmals über geringes Know-how und limitierte Ressourcen, um regulatorische Aspekte abzuklären bzw. abklären zu lassen. Aus diesem Grund soll der nachfolgende Leitfaden eine Übersicht über die wichtigsten Fragen geben und als Einstiegspunkt für eine detaillierte und herstellerspezifische Vertiefung dienen. Die Inhalte des Leitfadens richten sich ausschliesslich an Hersteller in der Schweiz.
Events
Aktuelles
Auf Circunis können ab sofort überschüssige Lebensmittel gehandelt werden. Betriebe können ihre Überschüsse auf der Plattform anbieten oder gezielt nach benötigtem Schweizer Obst und Gemüse suchen. Der B2B-Marktplatz des Zürcher Vereins Mehr als zwei schafft damit erstmals eine landesweite Grundlage dafür, dass die Lebensmittel im Kreislauf verbleiben statt auf dem Müll zu landen. Damit will Circunis zum nationalen Ziel beitragen, Food Waste bis 2030 zu halbieren.
„Die meisten Betriebe möchten nachhaltiger wirtschaften“, wird CEO und Co-Gründerin Olivia Menzi in einer Medienmitteilung zitiert. „Circunis bietet jetzt das dafür nötige Netzwerk – und das sehr einfach und schnell.“ Erste Erfolgsgeschichten aus der Pilotphase zeigten, dass der Ver- und Ankauf überschüssiger Lebensmittel nicht nur nachhaltig und daher sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnend ist. Als Kriterien dafür führt Circunis Stichwörter ins Feld wie zusätzlicher Ertrag statt Entsorgungskosten, freiwerdende Lagerflächen, zeitliche Einsparungen und attraktive Einkaufsbedingungen.
Ermöglicht wird die Umsetzung des Projekts durch den Migros-Pionierfonds und die Seedling Foundation. Die Jahresgebühr für die Nutzung des B2B-Marktplatzes orientiert sich am betrieblichen Umsatz und startet bei 250 Franken. Neue Teilnehmende erhalten bis Ende September 2024 einen Rabatt von 50 Prozent auf die erste Jahresgebühr. ce/mm
Das Team hinter Circunis v.l.n.r: Fiona Wicki, Olivia Menzi, Corina Koster, Micha Krautwasser und Karin Friedli. Bild: Circunis
Aktuelles
Tiefgekühltes Schweizer Gemüse, Früchte und Hülsenfrüchte sind nur einige der über 60 Tonnen Lebensmittel, die zum Start auf dem B2B-Marktplatz Circunis erfasst sind. Betriebe können ihre Überschüsse nicht nur erfassen, sondern auch gezielt nach benötigten Lebensmitteln suchen. Dadurch wird Lebensmittelüberschuss schweizweit auf einfache Art sicht- und handelbar. Der Handel erfolgt direkt von Betrieb zu Betrieb. Circunis dient als Brückenbauer und vernetzt Produzent*innen, Lebensmittelverarbeitung, System- und Care-Gastronomie sowie den Grosshandel.
«Die meisten Betriebe möchten nachhaltiger wirtschaften. Circunis bietet jetzt das dafür nötige Netzwerk – und das sehr einfach und schnell», betont Co-Gründerin Olivia Menzi.
Nachhaltige und wirtschaftliche Vorteile für Teilnehmer*innen
Dass der Verkauf oder Ankauf von Lebensmittelüberschuss nicht nur nachhaltig sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnenswert ist, zeigen erste Erfolgsgeschichten aus der Pilotphase: zusätzlicher Ertrag statt Entsorgungskosten, frei werdende Lagerflächen, zeitliche Einsparungen und attraktive Einkaufsbedingungen.
Teilnehmer*innen bei Circunis haben vollen Zugang auf den B2B-Marktplatz circunis.ch und profitieren von einem einfach zugänglichen und schweizweiten Netzwerk. Die Jahresgebühr orientiert sich am betrieblichen Umsatz und startet bei CHF 250/Jahr.
Wichtige Grundlage für schweizweiten Kreislauf
Heute werden rund 40 % aller Lebensmittel weltweit überproduziert und landen im Abfall. Die Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensmittelüberschüsse bis 2030 zu halbieren. Der neue B2B-Marktplatz des Vereins Mehr als zwei schafft erstmals eine Grundlage, um einen schweizweiten Kreislauf im Umgang mit Überschuss zu etablieren. Ermögilcht wird die Umsetzung des Projekts vom Migros-Pionierfonds und Seedling Foundation.
→ Jetzt mehr erfahren auf circunis.ch und gemeinsam zu einer nachhaltigen Schweizer Lebensmittelwirtschaft beitragen. Neue Teilnehmer*innen erhalten bis Ende September 2024 einen Rabatt von 50 % auf die erste Jahresgebühr.
Aktuelles
Ivoclar und SkyCell leisten ihren Medienmitteilungen zufolge Pionierarbeit in der optimierten Rückwärtslogistik. Die beiden Unternehmen haben sich zusammengetan, um künftig Leerfrachten aus den USA nach Zürich zu vermeiden. „Mit diesem innovativen Erfolgskonzept erlangen die Unternehmen nicht nur ökonomische Vorteile, sondern leisten zugleich einen Beitrag zu ihrer Nachhaltigkeit“, heisst es in einer Medienmitteilung des Liechtensteiner Dental- und Medizintechnikunternehmens Ivoclar.
SkyCell versendet seine mit Medizinprodukten verschiedener Pharmaproduzenten beladenen Luftfrachtcontainer in die USA. Diese Transportbehältnisse wurden bislang leer nach Zürich retourniert. Neu belädt Ivoclar diese leeren Boxen mit Paletten seiner Produkte, die am Ivoclar-Standort in Somerset im US-Bundesstaat New Jersey hergestellt werden und für den Vertrieb in Europa gedacht sind.
„Durch die Integration von Ivoclar-Paletten in unsere Hybridbehälter optimieren wir die Frachteffizienz, was zu geringeren CO2-Emissionen führt und uns unserem Ziel der Klimaneutralität näherbringt“, wird Paulo Baumgartner, Head of Operations Supplier & Procurement bei SkyCell, in einer Mitteilung seines Unternehmens zitiert. SkyCell unterhält Firmensitze in Zug und im Technopark Zürich.
Den Vertrieb in Europa ermöglicht der Bremer Transport- und Logistikpartner DSV Air & Sea mit der Bereitstellung des Containerrücklaufs in seinem Lager. Die in Zürich eintreffende Fracht wird mithilfe des auf Logistiklösungen für den regionalen Strassentransport spezialisierten Schweizer Unternehmens Fischer Road Cargo an ihre endgültigen Bestimmungsorte in Europa verteilt. ce/mm
Ivoclar und SkyCell wollen gemeinsam Pionierarbeit in der optimierten Rückwärtslogistik leisten. Bild: zVg/Ivoclar Vivadent AG
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Oxara gibt eine erfolgreiche Vor-Serie-A-Finanzierung durch zwei hochkarätige Investoren aus der Bauindustrie bekannt. Die neuen Partner sind laut einer Medienmitteilung buildify.earth, eine Evergreen Investment Holding, die auf zirkuläre und nachhaltige Tech-Unternehmen spezialisiert ist, und Samih Sawiris, der unter anderem als Investor mit seinem Unternehmen Andermatt Swissalps die Region im Kanton Uri zur Premium-Destination entwickelt.
Die erhaltenen Mittel werden den Angaben zufolge zur Stärkung der betrieblichen Aktivitäten und zum Bau des ersten zementfreien Gebäudes zusammen mit seinen Industriepartnern verwendet. Darin sollen exklusiv die Produkte von Oxara präsentiert werden.
Die Ausgründung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich hat den Angaben zufolge seit ihrer Gründung im Jahr 2019 sieben kommerzielle Pilotprojekte erfolgreich abgeschlossen. Für die Produktion ihres zementfreien Zusatzstoffs und Bindemittels zur Herstellung von Beton hat Oxara einen Industriepartner gewonnen. Darüber hinaus sei das Patentportfolio durch aktive Forschung und Entwicklung neuer Produkte erweitert und das Team deutlich vergrössert worden. Nun bereite sich Oxara darauf vor, sein Geschäft auf eine breitere Basis zu stellen sowie seine vollständig kommerzialisierten Produkte mit nationalen und globalen Partnern und Kunden in der DACH-Region sowie in Europa, Afrika und dem Nahen Osten anzubieten. ce/mm
Oxara hat mit seinen zementfreien Zuschlagstoffe Investoren überzeugt. Bild: Oxara
Events
Inno-Hubs
Bei dieCuisine dreht sich alles um zukunftsfähige Ernährung. Wir vermieten eine professionelle Küche und Räume für Events, Workshops und Seminare. Bei uns könnt ihr euch bekochen lassen oder euer Essen angeleitet von unserem Küchenteam gleich selbst zubereiten und nebenbei wichtige Zusammenhänge erfahren. Wir veranstalten Kochworkshops und engagieren uns in verschiedenen Projekten für ein zukunftsfähiges Ernährungssystem. Weil Essen für uns Kultur und Gemeinschaft ist, öffnen wir an gewissen Tagen unsere Küche für alle Menschen mit Lust auf ein soziales Engagement.
Aktuelle Projekte: GastroFutura, FoodSave Market, SocialCuisine, Kantine mit Zukunft
Geerenweg 23a
8048 Zürich-Altstetten
Inno-Hubs
Gegründet im Dezember 2019: House of Insurtech Switzerland AG (HITS) ist eine Tochtergesellschaft der Generali (Schweiz) Holding AG. Ein InsurTech Corp-Up Studio ( Ein "Corp-Up" bezeichnet eine Situation, in der ein Unternehmen (eng. Corporate) gemeinsam mit einem Start-up eine Lösung entwickelt ), das innovative Lösungen mit Generali Business Units (BUs) und Start-ups entwickelt, die Herausforderungen angehen und Werte schaffen mit Fokus auf die DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz).
Wir sind ein Team erfahrener Innovationsfachleute, die sich darauf spezialisiert haben, mit Startups zusammenzuarbeiten. Ausgehend von den Bedürfnissen der Geschäftseinheiten (BUs) entwickeln wir gemeinsam Prototypen neuer Produkte und Dienstleistungen, die dann in die Geschäftseinheiten von Generali integriert werden.
Das direkte Netzwerk umfasst derzeit mehr als 34 Start-ups mit Kenntnissen aus verschiedenen Technologiebereichen wie Blockchain, KI, digitaler Zahlungsverkehr und Versicherungen. Partnerschaften mit Universitäten, Technologieanbietern, Inkubatoren und Beschleunigern ergänzen das Ökosystem. Innovation wird innerhalb des Netzes als Dienstleistung für Unternehmen angeboten.
Generali
Soodmattenstrasse 4
8134 Adliswil
Inno-Hubs
Die Bluelion Stiftung ist ein gemeinnütziger Inkubator und Accelerator mit Sitz in Zürich. Wir helfen Unternehmern, schnell wachsende und nachhaltige Unternehmen zu gründen.
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8005 Zürich
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